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Messe-Krise: Hongkong-Delegation macht in Zürich Stände dichtBasel/Zürich, 3. April 2003Eklat an der Weltmesse für Uhren und Schmuck, die vom 3. bis 10. April in Basel und Zürich stattfindet: Die Delegationen aus Hongkong, China, Vietnam und Singpur haben sich offiziell aus dem Zürcher Messegelände verabschiedet. Damit bleiben fast 400 der rund 800 Aussteller dem
Zürcher Messebereich fern. In Basel sind lediglich 11 Aussteller betroffen. Noch heute Donnerstag hatten Bundesrat und das Bundesamt für Gesundheit eine neue Lösung vorgeschlagen, die Ausstellern aus den gefährdeten Gebieten doch noch eine Teilnahme erlaubt hätte: Täglicher ärztlicher Gesundheits-Check vor Betreten der Hallen, das Tragen von Mundschutz-Masken und deren Auswechslung alle vier Stunden, permanente Desinfizierung der Ausstellungsgegenstände und die Instruktion der Betroffenen in ihrer Muttersprache. Doch diese Bedingungen waren derart unrealistisch, dass an eine Umsetzung im Ernst nicht geglaubt werden konnte. Die Messe Schweiz hat diese Massnahmen denn auch postwendend als "total unpraktikabel" zurückgewiesen. Frühestens kommenden Sonntag hätten sie unter Aufbietung aller Kräfte konkret umgesetzt werden können. Unter anderem hätten allein in Zürich kurzfristig 120 Ärzte aufgeboten werden müssen. Die 331 Betreiber des Hongkong-Pavillons, nach der Schweiz zweitgrösste Einheit und das Juwel der Zürcher Messe, wollten aber nicht bis Sonntag warten und machten ihre Stände dicht. Darunter leiden jetzt auch die andern Aussteller, weil der Zürcher Bereich deutlich an Attraktivität einbüsst hat und weil auch deutlich weniger Besucher erwartet werden. |
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