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Flughafen-Bahn: Regierungs-Protest gegen Paris

Basel/Liestal, 13. Februar 2018

ihrem Erstaunen geben die beiden Basler Regeirungen in einem Schreiben an die französische Verkehrsministerin Elisabeth Borne darüber Ausdruck, dass der Bahnanschluss an den EuroAirport (EAP) in einem Bericht von französischer Seite nicht genügend priorisiert wird. Sie fordern eine verbindliche Zusage Frankreichs zugunsten einer Finanzierung des Schienenanschlusses an den EAP.

In ihrem Brief betonen die beiden Basel, "dass das Projekt einen hohen Nutzen bringt und bisher durch Frankreich und die Schweiz gemeinsam getragen wurde". Sie geben ihrer Erwartung an den französischen Staat Ausdruck, dass dieser sich in seinem Investitionsprogramm für den öffentlichen Verkehr verbindlich zugunsten einer Finanzierung des Schienenanschlusses an den Flughafen ausspricht.

Der sogenannte "Duron-Bericht" empfiehlt der französischen Regierung eine Priorisierung von Infrastrukturvorhaben. Nur eines von drei Szenarien beinhaltet einen finanziellen Beitrag des französischen Staats an den Bahnanschluss. Dies erstaune insofern, als bereits verschiedene Parteien ihre Bereitschaft zur Mitfinanzierung des Projekts signalisiert haben: Der Bund hat in seiner Vernehmlassung zum nächsten Bahnausbauschritt 2030/35 einen Beitrag vorgesehen; ebenso haben die Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft bereits früher die Möglichkeit einer Mitfinanzierung in Aussicht gestellt.

Die beiden Kantonsregierungen erwarten darum, dass eine verbindliche Finanzierung des Projekts Bahnanschluss EuroAirport im Investitionsprogramm des französischen Staates vorgesehen wird. Der Flughafen Basel-Mulhouse habe für die Region und das Elsass eine hohe wirtschaftliche Bedeutung. Nicht nur als wichtiger Arbeitgeber, sondern auch als Garant für die gute Erreichbarkeit Basels und der Region. Der Schienenanschluss sei "zentral für die Entwicklung des Flughafens".




Weiterführende Links:
- EuroAirport: Frankreich foutiert sich um den Bahnanschluss


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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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