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Im "Beobachter"-Test: Schwache Noten für Baselbieter GerichteBasel, 26. Juni 2001Das Ergebnis eines Ratings, das der "Beobachter" unter 51 Schweizer Gerichten erhob, fällt für die Baselbieter Justizia nicht blendend aus. Das Obergericht landete im hinteren Mittelfeld auf Platz 32, das Bezirksgericht Arlesheim gar in der Schlussgruppe auf Platz 43. Das Obergericht errang eine Durchschnittsnote von 4,22 (Schnelligkeit 3,35, Freundlichkeit 4,83, Kompetenz 4,26 Einfühlsamkeit 4,00, Unabhängigkeit 4,56). Das Bezirksgericht Arlesheim erhielt mit drei ungenügenden Noten die Durchschnittsnote 4,00 (Schnelligkeit 3,19, Freundlichkeit 4,79, Kompetenz 3,63, Einfühlsamkeit 3,69, Unabhängigkeit 4,71). Mit den Rängen 8 (Zivilgericht) und 13 (Appellationsgericht) schneidet der Kanton Basel-Stadt deutlich besser ab. Das Zivilgericht schloss mit 4,67 (Schnelligkeit 3,98, Freundlichkeit 4,83, Kompetenz 4,86, Einfühlsamkeit 4,42, Unabhängigkeit 5,26), das Appellationsgericht mit 4,52 (Schnelligkeit 3,97, Freundlichkeit 4,32, Kompetenz 5,05, Einfühlsamkeit 4,13, Unabhängigkeit 5,13). Das Rating des "Beobachters" kam durch eine Umfrage bei fast 1'200 Schweizer Anwälten zustande. Mit Bestnote (5,34) glänzt das Kreisgericht Thun, nur ungenügende Noten mit einem Durchschnitt von 3,07 trugen dem Bezirksgericht Bülach ZH die Rote Laterne ein. Die Ergebnisse sind in der neusten "Beobachter"-Ausgabe dokumentiert. |
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