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Andreas Beck wird neuer Basler Theater-Direktor

Der 48-jährige Deutsche Andreas Beck wird neuer Direktor des Theaters Basel und Nachfolger von Georges Delnon. Beck wurde durch den Verwaltungsrat einstimmig gewählt. Er ist derzeit noch Direktor des Schauspielhauses Wien.
Basel, 17. Oktober 2013

Mit sichtlichem Stolz verkündete heute Donnerstagnachmittag Theater-Verwaltungspräsident Samuel T. Holzach an einer Medienkonferenz auf der "Nachtcafé"-Bühne das Resultat des einjährigen Suchens nach einem geeigneten Nachfolger von Georges Delnon durch die von Rudolf Grüninger geleitete, achtköpfige Findungskommission. Eine Hundertschaft von Kandidatinnen und Kandidaten stand auf der Liste. Kein Schweizer und keine Frau schafften es in die vorderen Ränge.

Aufs Schauspiel konzentriert

Es waren die "inhaltlich faszinierenden, zugleich realistischen Modellvorstellungen für das Theater Basel als wichtigstes Dreispartenhaus Europas", die die Findungskommission für die einstimmige Wahl von Andreas Beck überzeugten.

Nicht nur als Kenner des Schauspiels sondern auch der Opernlandschaft, wird der aus Mülheim an der Ruhr gebürtige Andreas Beck mit Vorschusslorbeeren überschüttet. Sein Curriculum verweist auf einen zwanzigmonatigen Zivildienst und den Abschluss als Master of Arts in Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft. Seine Laufbahn ist aufs Schauspiel ausgerichtet mit Dramaturgie-Funktionen am Wiener Burgtheater und am Bayerischen Staatsschauspiel in München wie als Dozent an Hochschulen in Hamburg und Wien.

"Als Intendant wird Andreas Beck zu hundert Prozent für das Theater Basel engagiert sein", wird wohl mit Blick auf die Regietätigkeiten von Georges Delnon ausserhalb Basels versichert und beruhigend vermerkt: "Er ist eine künstlerisch denkende Person ohne eigene inszenatorische Ambitionen." Basel hat also keinen Regisseur als Hausherrn mehr zu befürchten.

Vom Einspänner zum Dreispänner
 
Der erste Eindruck des neuen Intendanten ist zwiespältig. Die Idee von der spartenübergreifenden Zusammenarbeit ist so alt wie drei Intendanzzeiten zusammen. Der Sprung vom 220-plätzigen Schauspielhaus in der Millionen-Metropole Wien mit einem achtköpfigen Ensemble zu den drei bis fünffach grösseren Basler Bühnen mit einer Belegschaft in dreistelliger Höhe nebst Chor und Orchester ist ein gewaltiger. Und sein Bekenntnis: "Theater ist Verabredung!" lässt auch noch keinen Schnürboden erbeben.

Ob er den "künstlerischen Aufbruch" und die "internationale Bedeutung in allen  drei Sparten" schafft, wie es die Findungskommission als zentrale Themen bei der Suche nach dem neuen Direktor fordert, steht noch in den Sternen. Schliesslich muss man in Basel auch nicht von vorne beginnen, hat sich doch das Theater am Rheinknie früher im Schauspiel, nach wie vor im Ballett, mit einem als "Chor des Jahres" ausgezeichneten Opernchor und als zweifaches Opernhaus des Jahres längst vor Antritt des hoffnungsvollen Wiener Schauspielhausdirektors einen internationalen Ruf erworben.




Weiterführende Links:
- Theaterdirektor Beck verabschiedet sich – nach München?


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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


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Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

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Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

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