Werbung
Nachtclub-Besitzer Peter Senn schoss in den BodenBasel, 26. November 2002Am Dienstagmorgen 4.30 Uhr kam es vor dem Nachtclub "Red Palace" (vormals "Club 14") an der Basler Steinentorstrasse zu einer massiven Auseinandersetzung, in deren Verlauf der Geschäftsführer von der Schusswaffe Gebrauch machte. Vier offensichtlich unter Alkohol stehende, britische Staatsangehörige - drei Männer und eine Frau, die zum FCB-Match gegen Liverpool angereist waren - wollten den Nachtclub betreten, was ihnen vom Personal verweigert wurde. In der Folge kam es vorerst zu einem verbalen Streit, welcher dann aber kurz darauf in eine tätliche Auseinandersetzung ausartete. Bei der anschliessenden Rangelei wurde auch eine aus Messingblech gefertigte Rabattenabschrankung herausgerissen und als Schlagwerkzeug eingesetzt. Im Zuge dieses massiven Streites gab der Geschäftsführer Peter Senn ein paar Schüsse aus seiner Faustfeuerwaffe in den Boden ab. Die vier Engländer und der Türsteher wurden mit leichteren Verletzungen in die Notfallstation des Kantonsspitals eingeliefert, wo sie sich ambulant behandeln lassen mussten, wobei sich die Opfer ihre Verletzungen nicht nur durch die Schussabgabe, sondern auch bei der Schlägerei zugezogen hatten. Die Umstände dieser massiven Auseinandersetzung sind noch sehr unklar. Die vier Engländer und die beiden Angehörigen des Nachtclubs wurden vorläufig festgenommen. "Jetzt bleiben vier Tickets ungenutzt", sagte Staatsanwalts-Sprecher Markus Melzl zu OnlineReports. Ein spontaner Verkauf an Interessenten sei nicht möglich. Weshalb Senn schoss, ist noch offen. Tatsache ist, dass vor einiger Zeit in seinem Nachtclub ("Club 14") eine Angestellte erschossen und er selbst angeschossen wurde. |
www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.
Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.
Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.