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Sandoz-Hauptsitz teilweise in Basel: Regierung erfreut

Basel, 26. April 2005

Dass der neustrukturierte Generika-Riese Sandoz - Tochtergesellschaft des Pharmakonzerns Novartis - Teile seines Firmensitzes in Basel ansiedeln wird, löste bei der Basler Regierung "Freude und Genugtuung" aus. Der Entscheid war heute Dienstagmorgen durch Novartis bekannt gegeben worden. Die operative Zentrale wird bei München stationiert. Sandoz wird mit der Integration der beiden akquirierten Firmen Hexal und Eon Labs zum führenden Hersteller von Generika.

Bei den wichtigen Konzernleitungsfunktionen, die in Basel angesiedelt werden, handelt es sich nach Einschätzung der Regierung um "hoch qualifizierte Arbeitsplätze im Umfang von rund einem Sechstel des Gesamtbestands des Hauptsitzes der Sandoz". Dass Novartis die operative Zentrale und einen grösseren Teil der Arbeitsplätze der Sandoz in Holzkirchen bei München domiziliert, "kann vom Regierungsrat nachvollzogen werden", heisst es in einer Pressemitteilung. Die Exekutive wertet diesen Entscheid zu Gunsten von Basel "als weitere Aufwertung des Life Sciences-Standortes Region Basel und als Bekenntnis zu diesem Standort". Die Life Sciences-Branche sei äusserst zukunftsträchtig und wichtig für die ganze Schweiz.

Offensichtlich war die Regierung auf den Standort-Entscheid von Novartis gefasst: "Aufgrund der mit Novartis in dieser Sache geführten Gespräche musste der Regierungsrat davon ausgehen, dass der Entscheid von Novartis aus logistischen Gründen in der nun feststehenden Form ausfallen dürfte."

Wirtschaftsminister Ralph Lewin wurde gestern Montag durch Novartis "vorinformiert", wie er gegenüber OnlineReports erklärte. Lewin betonte auch, dass die Regierung natürlich am liebsten die gesamte Konzernleitung am Rheinknie aufgenommen hätte. Aber dieser Anspruch sei angesichts der 2'700 Mitarbeitenden in Deutschland, der bestehenden Produktion und Absatzmärkte "wahnsinnig hoch gewesen". Der Regierungsrat fügte an, dass sich die Teil-Ansiedlung der Konzernleitung in Basel-Stadt "auch fiskalpolitisch positiv niederschlagen" werde. Details wollte Lewin keine nennen. Sicher aber hätten Steuer-Aspekte nicht zur Präferenz München beigetragen: "Basel ist steuerlich attraktiv und konnte im Vergleich durchaus mithalten."



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"Bais steht vor Gewissens-Entscheid"

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Im Titel des Newsletter-Textes vom 18. April 2024 über die SVP-Basis.
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RückSpiegel

 

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Die BaZ bezieht sich in einem Artikel über die Zerwürfnisse in der Baselbieter SVP auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Kita-Krise im Baselbiet auf OnlineReports.

BaZ, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die OnlineReports-News über das geplante Ministertreffen in Basel auf.

Der Sonntagsblick zitiert OnlineReports in einer grossen Recherche über die Baselbieter SVP-Politikerin Sarah Regez.

Baseljetzt verweist im Bericht über Basler Schiffsunfälle auf ein OnlineReports-Video.

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Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.
 

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