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SP-Präsident fordert SVP und Partner-Parteien herausBasel, 23. März 2007Der Basler SP-Präsident Thomas Baerlocher (Bild) greift die SVP und ihre bürgerlichen Verbundparteien FDP, CVP und LDP an. Als Grund nennt er die "polemischen Voten zu Frauen und Ausländern" von SVP Schweiz-Präsident Ueli Maurer vom letzten Wochenende und vom Baselbieter SVP-Kantonalpräsidenten Dieter Spiess. Die SVP habe damit gezeigt, 2dass sie das politische und gesellschaftliche Klima in der Schweiz bewusst verschärft und sogar vergiftet und die Leistungen von hunderttausenden von werktätigen Frauen und Ausländern verunglimpft". Baerlocher wundert sich aber auch über das Schweigen der SVP-Listenverbindungspartner FDP, LDP und CVP. Darum fordert er die Präsidentin und Präsidenten sowie die wichtigen Exponenten auf, "öffentlich Stellung zu beziehen". Baerlocher: "Wenn solche Wertungen und Forderungen, wie sie Maurer und Spiess lauthals als 'bürgerlich' preisen, hat die Öffentlichkeit Anspruch darauf, zu erfahren, ob die übrigen bürgerlichen Parteien, die sich so gerne in der politischen Mitte sehen, dieses Menschenbild mittragen." Es müsse "für alle mässigenden Kräfte hier und in der Schweiz Auftrag sein gegen Äusserungen wie 'Es ist schlecht, wenn Mütter arbeiten!' oder 'Er habe lieber Mütter zu Hause als Frauen, die in Bern das grosse Wort führen' oder die Aussage des Tessiner SVP-Sekretärs Eros Mellini 'ausländische Parasiten, die sich auf unsere Kosten vermehren wie die Kaninchen' sich öffentlich zur Wehr zu setzen". |
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