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Forschung: Syngenta baut 160 Basler Arbeitsplätze ab

Basel, 22. Juni 2004

Der Basler Agrochemiekonzern Syngenta baut in Basel 160 Forschungs-Arbeitsplätze ab. Dies gab das Unternehmen heute Mittwochnachmittag bekannt. Die Restrukturierung führt aber gleichzeitig dazu, dass die Forschung am Fricktaler Standort Stein konzentriert und die Zahl der Arbeitsplätze von 150 auf 200 erhöht wird - verbunden mit dem Neubau eines neuen Komplexes für chemische Forschung mit einem Investitionsvolumen von 25 Millionen Dollar. Mit der Zusammenlegung der Forschung soll in Stein auch die chemische Forschung auf dem Gebiet der Insektizide und Fungizide angesiedelt werden. Aufgrund der Umstrukturierung werden die Forschungseinrichtungen im Basler Werk Rosental im Laufe der nächsten drei Jahre geschlossen. Im Grossraum Basel wird die Zahl der Arbeitsplätze in Forschung, Entwicklung und Technologie damit von gegenwärtig rund 800 um rund 160 reduziert. Das Forschungszentrum in Stein wurde im jahr 1999 mit einer Investition von 55 Millionen Dollar errichtet und eingeweiht. Weltweit beschäftigt Syngenta etwa 5'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Forschung, Entwicklung und Technologie.

Laut der Gewerkschaft GBI bedeutet dieser Entscheid "das Aus für den Forschungsplatz Basel". Es bedeute "nur einen kleinen Trost, dass Stein – in geringem Ausmass – von der Reorganisation der biologischen Forschung profitieren wird". Die GBI protestiert gegen diesen neuerlichen Arbeitsplatzabbau in der Region Nordwestschweiz. Der Umbau erfolge "in Permanenz und scheint einem nicht öffentlichen Masterplan zu folgen". Klar seien jeweils nur die Auswirkungen: Stellenabbau, meist auch mit Kündigungen. Dabei werde eine "gewisser Anpassungsbedarf in der Forschungsorganisation" nicht bestritten". Die GBI fordert von Syngenta, auf jegliche Kündigungen zu verzichten.

Wie die Basler Regierung in einer Stellungnahme präzisiert, sollen in Basel "gegen 200 Arbeitsplätze abgebaut werden, rund 100 davon werden nach Stein ins Fricktal verlagert, der Rest wird nach Grossbritannien verschoben oder geht ganz verloren". "Besonders bedauerlich" sei, dass Syngenta im Rahmen dieser erneuten Sparrunde die Forschung im Werk Rosental in Basel ganz aufgeben und sich auf reine Headquarter- sowie forschungsunterstützende Funktionen beschränken werde.



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"Bais steht vor Gewissens-Entscheid"

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