Werbung
Wessels-Bashing: SVP-Rutschmann mit StrafanzeigeRiehen/Basel, 8. Mai 2014Der Wahlkampf um die Basler Regierungsrats-Ersatzwahl treibt seltsame Blüten: SVP-Kandidat Eduard Rutschmann reichte gegen den Basler Bau- und Verkehrsdirektor Hans-Peter Wessels (SP) wegen "Störung des öffentlichen Verkehrs" und "Behinderung des Verkehrs" Strafanzeige ein. Grund: Wessels nehme "wegen massiven Verkehrsbehinderungen auf dem Strassennetz des Kantons Basel-Stadt eine Gefährdung von Menschenleben in Kauf". Durch Baustellen würden die Zufahrten von Riehen in Richtung Stadt – wie den Autobahnzubringer oder die in Richtung Basel gesperrte Grenzacherstrasse – stark behindert. Der erwünschte und von Wessels versprochene Ausweichverkehr über die Zollfreistrasse werde nun ebenfalls durch Baustellen stark behindert. Folge seien "kilometerlange Staus bis weit über die Grenzen und in die Stadt". Folge: Der motorisierte Verkehr weiche nun auf die kleinen Quartierstrassen in Riehen aus, wodurch das Unfallrisiko steige. Weiterführende Links: "Noch ganz andere Gedanken" Über die Strafanzeigen-Aktion von Eduard Rutschmann darf man getrost geteilter Meinung sein. Allerdings, wer im Moment täglich von Riehen nach Basel (oder z.B. in den mit ÖV nur angedupften Rheinhafen) fahren muss, der hat, wenn er nicht gerade Yogalehrer ist, noch ganz andere Gedanken! Vor allem wenn man weiss, dass – wenn die Baustellen Eglisee und Grenzacherstrasse fertig sind, das Dorf Riehen – schon wieder – ungekrempelt und verlangsamt wird. Daniel Thiriet, Riehen |
www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.
Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.
Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.