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Tierquälerei: Arisdörfer Schaf-Schächter verurteilt

Urteile wegen Tierquälerei im Fall der illegalen Schaf-Schächtung auf einem Arisdörfer Bauernhof letzten Dezember.
Liestal/Arisdorf, 7. Oktober 2010

Das Statthalteramt Liestal hat drei schächtende Männer – zwei aus dem Kosovo, einer aus Libyen – sowie den Schafhalter schweizerischer Nationalität durch Strafbefehl zu teils bedingten, teils unbedingten Geldstrafen verurteilt. Die Strafhöhe liegt zwischen 90 und 150 Tagessätzen zu 30 bis 50 Franken, wie OnlineReports in Erfahrung brachte. Ausserdem müssen die vier teils geständigen Angeklagten Bussen zwischen 1'200 und 1'500 Franken zahlen. Laut Sylvia Gloor, stellvertretende Statthalterin des Bezirks Liestal, war mindestens einer der Verurteilten vorbestraft. Dies jedoch nicht wegen Schächtens.

Die drei Käufer im Alter zwischen 36 und 50 Jahren hatten am 23. Dezember letzten Jahres in der Scheune eines 80-jährigen Arisdörfer Tierhalters drei Schafe geschächtet, konkret: durch einen Halsschnitt bei vollem Bewusstsein zu Tode gebracht. Ihnen war allen auch noch ein Bolzen in den Kopf geschossen worden – aber erst dann, als sie durch den Halsschnitt bereits tot und ausgeblutet waren. Als die Polizei vorfuhr, befanden sich die toten Tiere noch in der Scheune.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Falls eine Einsprache gegen den Strafbefehl erfolgt, wird der Fall gerichtlich beurteilt.




Weiterführende Links:
- Polizei-Einsatz gegen illegale Schaf-Schächtung auf Baselbieter Hof
- Schlacht-Kampf: Per Kehlen-Schnitt ins Jenseits befördert
- Bei Tierquälerei sollten die Alarmglocken schrillen


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"Ein Land der Heuchler"

Schächten ist in der Schweiz verboten (was notabene sinnvoll ist). Der Import von geschächtetem Fleich aber ist erlaubt. Müll aus Atomkraftwerken soll exportiert werden, mit CO2-Kontingenten wird Handel getrieben, und geschächtetes Fleisch wird importiert. Als ob wir nicht Teil dieser Erde wären. Wir sind ein Land der Heuchler!


Christian Müller, Molinazzo di Monteggio



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"Bais steht vor Gewissens-Entscheid"

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Im Titel des Newsletter-Textes vom 18. April 2024 über die SVP-Basis.
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Auch Nomen sind Glückssache.

RückSpiegel

 

Das Regionaljournal Basel veweist in einem Beitrag über die Probleme der Kitas im Baselbiet auf OnlineReports.

Der Klein Report nimmt die Recherche von OnlineReports über Roger Blums Buch über die Basellandschaftliche Zeitung auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel über die Zerwürfnisse in der Baselbieter SVP auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Kita-Krise im Baselbiet auf OnlineReports.

BaZ, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die OnlineReports-News über das geplante Ministertreffen in Basel auf.

Der Sonntagsblick zitiert OnlineReports in einer grossen Recherche über die Baselbieter SVP-Politikerin Sarah Regez.

Baseljetzt verweist im Bericht über Basler Schiffsunfälle auf ein OnlineReports-Video.

Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.
 

Weitere RückSpiegel

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Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

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