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Basler Augenspital soll geschlossen werdenBasel/Liestal, 16. August 2016Seit über einem Jahr tüfteln Lukas Engelberger (CVP, BS) und Thomas Weber (SVP, BL) an einer gemeisamen Spitalplanung, ohne Konkretes gegenüber der Öffentlichkeit verlauten zu lassen. In ihrer heutigen Ausgabe macht die "Basler Zeitung" nun Einzelheiten aus dem Plänen bekannt. Weiterführende Links: "Katastrophale Kostentreiber" Sehr geehrter Herr Heuberger, ich bin nicht sicher, ob Ihre Kritik stichhaltig ist. Aus meiner Sicht (d.h. aus Sicht eines Hausarztes, der 25 Jahre im Oberen Baselbiet praktiziert hat) geht es bei der Gemeinsamen Spitalplanung der Kantone BS/BL um alles andere als um das "Sich finden zweier Kapitalisten". Tatsache ist schlicht und einfach, dass in der Region nordwestlich des Juras eine Viel- (wenn nicht gar Un-) zahl stationärer Institutionen des Gesundheitswesens besteht – und DAS sind, das können Sie drehen und wenden, wie Sie wollen – katastrophale Kostentreiber, ohne dass die Qualität der medizinischen Versorgung höher wäre. Florian Suter, Basel "Der Steuerzahler darf blechen" Da haben sich zwei Kapitalisten gefunden. Spitäler in Aktiengesellschaften überführen heisst doch nichts anderes als diese zu privatisieren. Hat man eigentlich nichts gelernt von anderen Ländern wie z. B. den USA? Wer dort nicht bezahlen kann wird weggewiesen. Eine Aktiengesellschaft muss doch für die Aktionäre rentieren resp. Gewinne machen. Und das geht nur über die Preise. Und wer meint, der "Markt" wird's schon richten, der irrt, da wird es Absprachen geben ob wir’s wahrhaben wollen oder nicht. Kommt noch dazu, dass wenn ein solches Privatspital rote Zahlen schreibt, der Staat doch finanziell helfen muss. Gewinn privatisieren – Verlust sozialisieren, der Steuerzahler darf blechen. Wie gehabt. Bruno Heuberger, Oberwil |
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