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Spanische EBL-Investition findet Delegierten-Beifall

Bestätigung für die Politik der Elektra Baselland (EBL): An der Delegiertenversammlung heute Donnerstagabend in Gelterkinden fand die Geschäftsführung praktisch reine Zustimmung.
Gelterkinden, 3. Juni 2010

Weitere Themen an der Versammlung waren die Öffnung der Elektra-Genossenschaft, Solarkaftwerk in Spanien und Stromtarife.

Anders als erwartet, gab die EBL-Investition ins spanische Solargeschäft in Höhe von rund 30 Millionen Franken praktisch nicht zu reden. Der Delegierte Werner Spinnler aus Liestal wollte wissen, ob die Investition durch die aktuelle Finanzkrise gefährdet sei. "Nur wenn der spanische Staat Bankrott geht", entgegnete Verwaltungsratspräsident Reinhold Tschopp. Andere Risiken, wie beispielsweise Kürzungen bei der Einspeisevergütung, könnten wirtschaftlich bewältigt werden, hiess es. Der Delegiertenbeifall am Schluss der Versammlung sowie die Zustimmung zum Geschäftsbericht liessen auf eine Zustimmung der Delegierten schliessen.

Dividenden-Millionen für die Zukunft

Dagegen wandte Tschopp viel Energie auf, um die aktuelle Finanzstrategie plausibel darzustellen: Dank einmaligen und wiederkehrenden Dividenden aus der historischen Beteiligung der EBL an der Alpiq (früher Atel und EOS Holding), verfügen die Liestaler Stromversorger jährlich über Dutzende von Millionen Zusatzeinnahmen. Heuer sprudelten Extra-Dividenden von rund 90 Millionen Franken. "Dieses Geld brauchen wir für künftige Investitionen und zukünftige, tragbare Strompreise", sagte Tschopp sinngemäss und warnte, das Geld für Stromtarifsenkungen auszugeben. "Wir brauchen das Geld für die Zukunft", mahnte Tschopp an jene Kräfte gewandt, die darauf drängen, die Alpiq-Dividenden für Energieverbilligung einzusetzen.

Geschäftsführer Urs Steiner stellte in seiner Standortbestimmung die Öffnung der Elektra für neue Mitglieder in Aussicht, "ohne die Selbstbestimmungsrechte der Genossenschafter im Versorgungsgebiet zu schmälern". Zur Sicherung der Versorgung wird der Weg mit erneuerbaren Energien weiter beschritten. Strom aus Gaskraftwerken werde zur Deckung der Versorgungssicherheit geprüft, aber sei derzeit "keine Option". Die Option Kohlekraft verwarf die EBL von Anfang an. Dafür lobte Landratspräsident Hanspeter Frey (FDP) die EBL in hohen Tönen als "ökologisches Vorbild im Energiegeschäft.

Weitere Themen an der praktisch ohne Delegiertenvoten durchgeführten Veranstaltung waren die Wahl neuer Verwaltungsratsmitglieder (Heiner Oberer, CEO und Präsident der Saphir Group AG, Lausen, und Beat Sturzenegger, Geschäftsleiter und Teilhaber der Buss AG, Pratteln) für Mario Puppato, der nach 19 Jahren die Altersgrenze für dieses Gremium überschritt, und Ernst Bronner aus Lupsingen.




Weiterführende Links:
- EBL und IWB steigen in spanisches Solarkraftwerk ein


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