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Liestaler Spitalkosten: Ja zu Krediten, Kritik auch an HochbauamtLiestal, 1. November 2001Die Bau- und Planungskommission des Baselbieter Landrates sagt Ja zu dem umstrittenen 18-Millionen-Krediten für die Sanierung des Liestaler Kantonsspitals. Dies gab die Kommission im Anschluss an ihre Sitzung vom Donnerstag bekannt. Der Zusatzkredit von 13,9 Millionen Franken passierte mit 10 zu 0 Stimmen bei zwei Enthaltungen, der Kredit für Projektanpassungen mit 9 zu 1 Stimme bei zwei Enthaltungen. Oberstes Ziel der Kommission sei es gewesen, "keinen Baustopp zu riskieren", begründete die Kommission ihren Entscheid etwas spartanisch. Nach intensiven Vorabklärungen sei die Kommission zum Schluss gekommen, dass sowohl seitens des Architekten wie auch des kantonalen Hochbauamtes Fehler begangen worden seien. In der Vorlage an den Landrat hatte die Regierung jegliche Verantwortung an der Kostenüberschreitung von sich und an die beteiligten Unternehmen gewiesen, obschon die Projektleitung beim Kanton liegt. Weil eine gütliche Einigung zwischen Kanton und der Architekturfirma Arcoplan nicht zustande gekommen war, werde es nun am Schiedsgericht liegen, "sich zu den Verantwortlichkeiten zu äussern", schreibt die Kommission weiter. Die Plenumsdebatte über die Spitalkredite dürfte am 8. November stattfinden. |
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