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Zwillinge auf "Bäumlihof"-Pausenhof spitalreif geschlagen

Basel, 23. April 2008

Brutaler Zwischenfall auch auf dem Pausenhof der Weiterbildungsschule "Bäumlihof": Zwei 15-jährige Zwillinge schweizerischer Nationalität wurden gestern Dienstag in der 10-Uhr-Pause von einer Gruppe jüngerer Schüler derart zusammen geschlagen, dass sie mit Kopfverletzungen in die Notfallstation der Universitätsklinik eingewiesen werden mussten. Laut Angaben der Staatsanwaltschaft können die beiden Opfer das Spital heute Mittwoch wieder verlassen.

Laut ersten Ermittlungen der Jugendanwaltschaft sei "offensichtlich" einer der Brüder aufgrund seiner Kleidung von den Jugendlichen provoziert und geschlagen worden. Als ihm sein Zwillingsbruder zu Hilfe eilen wollte, schlugen sie die Brüder brutal zusammen und drohten ihnen massiv. Die Opfer mussten in die Notfallstation eingewiesen werden.

Die mutmasslichen Täter konnten identifiziert und festgenommen werden. Es handelt sich um einen 14-jährigen Jungen aus Serbien-Montenegro und zwei 14-jährige Schweizer mit Migrationshintergrund, die ebenfalls in die Weiterbildungsschule im "Bäumlihof" besuchen. Es werden Zeugen gesucht.

Hans Georg Signer, Leiter des Ressorts Schulen, erklärte gegenüber OnlineReports, es gebe einen Haupt- und zwei Nebentäter. Der Haupttäter werde in ein staatliches Aufnahmeheim eingewiesen. Die Schule verfügte einen Schulausschluss bis Ende nächster Woche. In dieser Zeit wird die Schule abklären und entscheiden, was nachher passiert. Die beiden Nebentäter haben morgen Donnerstag ein Gespräch mit der Schulhausleitung. Sie wird in Absprache mit dem Rektorat der WBS entscheiden, was nachher geschieht. Erst nach dem Gespräch wird über die Massnahme entschieden.

"Es gab schon Vorfälle in dieser Dimension, aber da gibt es nichts zu beschönigen. Es ist ein massiver physischer und psychischer Übergriff", meinte Signer weiter. Er betonte aber auch, dass es "im Jahr 2007 keinen massiven Gewaltvorfall" an Basler Schulen gegeben habe.

Laut Staatsanwaltschafts-Sprecher Peter Gill wurde im Verlauf des Tages entschieden, gegen den mutmasslichen Haupt-Brutalo - einen Schweizer mazedonischer Herkunft - Untersuchungshaft anzuordnen. Die mutmasslichen Nebentäter wurden im Verlaufe des heutigen Nachmittags aus der Haft entlassen, weil "kein Haftgrund besteht" (Gill).Das Strafverfahren gegen sie wird aber fortgeführt.



Herkunft vermuteter Täter Nationalität Opfer/Geschädigte
Serbien-Montenegro, Schweiz (eingebürgert) Schweiz


Weiterführende Links:
- Brutalität im Park: 18-Jähriger zusammengeschlagen


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