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Polizei in Bettingen auf Straussen-JagdBettingen, 2. Mai 2005Für einmal war bei der Basler Kantonspolizei Vogel-Strauss-Politik gefragt - und dies in Reinkultur. In Bettingen mussten drei geflüchtete Straussenvögel eingefangen werden. Im Grenzgebiet Bettingen/Deutschland wird ein kleines Tiergehege betrieben. Der Besitzer hält auf Schweizer Seite mehrere Alpakas, eine südmerikanische Lama-Art, und auf deutschem Gebiet drei Nandus, eine kleinere Straussen-Art. Letztere begaben sich heute Morgen gegen den Willen ihres Besitzers auf Wanderschaft und drangen auf Schweizer Gebiet vor. Der Chef des Bettinger Polizeiposten und ein Hundeführer versuchten zuerst, die Tiere einzufangen. Dies gestaltete sich als nahezu unmöglich, da die Nandus ungemein wendige und schnelle Tiere sind. Auch eine Betäubung war nicht möglich. Der Postenchef entschloss sich deshalb, Verstärkung in Form des Bereitschaftszuges aufzubieten. Mit insgesamt acht Polizisten gelang es schliesslich, der Tiere habhaft zu werden. Dazu wurde ein so genanntes Schafsnetz aufgestellt. Dies ist eine mobile Umzäunung, mit der die Tiere eingekreist werden konnten. Nach zwei Stunden voller Schweiss waren die Tiere in vorläufigem Gewahrsam. Die Nandus sind mittlerweile in ihr Stammgehege zurückgekehrt. Um allfällige Stressfolgen zu mindern, werden die tierischen Ausbrecher dort ärztlich betreut. |
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