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Mindestlohn-Initiative: Kritik an der BS-Regierung

Basel, 3. April 2014

Der Basler Gewerbeverband wirft der Kantonsregierung vor, sie drücke sich um eine Stellungnahme zur Mindestlohn-Initiative. Auf Fragen von Markus Lehmann, CVP-Grossrat und Vorstandsmitglied des Gewerbeverbandes, meinte die Regierung, sie wolle sich nicht in nationale Vorlagen einmischen. Dies – so jetzt der Gewerbeverband – sei "eine bedenkliche Haltung, da die Folgen der Mindestlohninitiative ja die Kantone zu tragen hätten". Andere Kantonsregierungen, wie jene des Kantons Luzern, seien "sehr wohl zu einer Auskunft fähig".

KOMMENTAR: Die Kritik des Gewerbeverbandes ist ungerechtfertigt. Es ist nicht die Aufgabe der Regierung, Abstimmungskämpfe einseitig zu beeinflussen – ob es nun um die Mindestlohn-Initiative oder um Steuersenkungen geht. Mit dem gleichen Recht könnten auch andere Interessengruppen oder politische Lager an die Regierung den Anspruch stellen, für sie Partei zu ergreifen. Die Exekutive würde vollends zum Spielball der Interessen. Abgesehen davon kann eine einseitige Stellungnahme der Regierung durchaus kontraproduktive Wirkung haben, weil das Volk die Absicht merkt und verstimmt zur Urne geht, wie jüngere Beispiele zeigen. Es ist in erster Linie Aufgabe des Gewerbeverbandes, die möglichen Konsequenzen eines Ja zur Mindestlohn-Initiative aufzuzeigen.



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"Pharisäertum hat scheinbar wieder Hochkonjunktur"

Genau die gleichen Leute würden wie wild heulen, wenn die Regierung sich in eine Abstimmung einmischt, die dem Gewerbeverband nicht ins Konzept passt. Das Pharisäertum hat scheinbar wieder Hochkonjunktur. Wenn's passt, wird einfach der Staat instrumentalisiert, wenn's nicht passt, wünscht man die Regierung ins Pfefferland.


Bruno Heuberger, Oberwil



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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

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Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

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Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

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Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

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Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).