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Neuste Spar-Runde: Novartis knausert mit Reka-Checks

Basel, 6. Juli 2001

Die neuste Sparübung der Novartis trifft alle Mitarbeitende, die ab 1. Januar 2002 pensioniert werden: Sie erhalten keine Reka-Checks mehr. Hingegen dürfen alle, die bis Ende Jahr in Pension gehen oder es bereits sind, ihr "Bezugsrecht beibehalten". Dies teilte Heinz Boller, Leiter Novartis Schweiz, am 4. Juli den "lieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern" in einem Schreiben mit, das auch die Auslagerung der Check-Abgabe zur Reka-Verwaltung in Bern bekannt gibt. "Es ist unsere Absicht, die wegen des Direktversandes der Reka-Checks nicht mehr benötigten Kassenautomaten im Verlaufe des Jahres 2002 für den Barbezug von Euro umzurüsten", verkündet Boller. Dem hätten die Novartis-Personalvertretungen auch zugestimmt, nicht so aber dem von der Geschäftsleitung beschnittenen Bezugsrecht. Insider kritisieren die Reka-Sparaktion gegenüber OnlineReports als "Gugus-Entscheid" und "Diskriminierung aller neuen Rentner". Diese fielen mit zirka 100 Personen jährlich im Vergleich zu den rund 15'000 bereits bezugsberechtigten Renterinnen und Rentnern kaum ins Gewicht. Der Spareffekt sei lächerlich, der Imageknick innerhalb des Konzern hingegen beträchtlich, hiess es. Novartis erregte schon Aufsehen mit dem kostenbedingten Verzicht auf den Jahresend-Salami für die Werkmusik.



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"Spar-Manager werden Ende Jahr belohnt"

Als ehemaliger Mitarbeiter der Novartis muss ich mich schon fragen, ob es der Firma soo schlecht geht, dass solche "Sparübungen" durchgeführt werden müssen. Zuerst den Salami der Musik, der sicher nicht ein Vermögen kostet und als Anerkennung der Musiker auch für ihren Einsatz in der Freizeit gedacht war, und nun die Reka-Checks der zukünftigen Pensionierten. Muss das sein? Dafür erlauben sich andere Manager, Millionen in den Sand zu setzen! Was einem sauer aufstösst, ist die Vermutung, dass diejenigen, die solches aushecken und "Einsparungen" ausweisen können, Ende Jahr dementsprechend noch belohnt werden und dies wahrscheinlich nicht mit Salamis oder Reka-Checks! Man hat den Eindruck, als wäre der Novartis-Leitung das Betriebsklima egal. Ein Aufsteller für die Betriebsangehörigen sind solche Kurzsichtigkeiten sicher nicht.


Bruno Heuberger, Oberwil



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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


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Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

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