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Kein Gaskombikraftwerk auf der Kraftwerk-Insel

Birsfelden, 16. März 2007

Kein Gaskombikraftwerk auf der Kraftwerkinsel von Birsfelden: Nach ersten Standort-Evaluationen haben die Aktionäre der Kraftwerk Birsfelden AG (KWB) beschlossen, dieses Projekt "nicht weiter zu verfolgen und von weiteren Abklärungen an diesem Standort definitiv abzusehen". Dies gab die Direktion des Kraftwerks Birsfelden heute Freitagnachmittag bekannt. Noch vor wenigen Wochen galt dieser Standort unter den Stromverteilern noch als prioritär.

Da die regionalen Energieversorger Elektra Baselland, Liestal (EBL), Elektra Birseck Münchenstein (EBM) und Industrielle Werke Basel (IWB) von einer für die Schweiz prognostizierten Stromversorgungslücke ausgehen, gaben sie im Herbst 2006 eine Studie zur Evaluation möglicher Kraftwerksstandorte in der Nordwestschweiz in Auftrag. Als ein möglicher Standort für ein Gas-Kombikraftwerk wurde die Kraftwerksinsel beim KW Birsfelden geprüft, "wo technische und betriebliche Synergien mit dem bestehenden Kraftwerk genutzt werden könnten und ein Grundstück in der Kraftwerkzone verfügbar" sei. Weitere Vorteile dieses Standortes seien die Nähe zum übergeordneten Stromtransportnetz, die Nutzung der Abwärme in bestehenden Wärmenetzen, was bei anderen Standorten schwierig zu erreichen sei, sowie die Nähe zum Transportweg Rhein und eine ausreichende Kühlwasserversorgung.

Inzwischen kam die Partner EBL, EBM, IWB und KWB, zu denen Ende 2006 auch die Atel stiess, nach ersten Evaluationen des Standortes zum Schluss, "dass einerseits wichtige technische Aspekte, andererseits aber insbesondere die Nutzung der Kraftwerkinsel als Naherholungsraum gegen ein Kraftwerkprojekt auf der Insel sprechen". Von weiteren Abklärungen an diesem Standort werde deshalb "definitiv abgesehen". Weitere Standorte in der Nordwestschweiz bleiben aber in Prüfung. Im Vordergrund steht das Industrieareal Schweizerhalle.



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