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© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch

EVP sorgt für Mitte-Links-Stabilität im Gemeinderat

Gelterkinden, 9. Februar 2020

Kleine Überraschung bei den Gemeinderatswahlen in Gelterkinden: Die SP, die nur noch mit zwei (statt wie bisher drei) Kandidaten antrat – nachdem Felix Jehle nicht mehr antrat –, kann dank der EVP und ihrem Kandidaten Peter Gröflin die linke Position halten, während der "Bürgerliche Zusammenschluss" (BZG), der zurzet vier von sieben Mandaten besetzt, bei seinem Angriff scheiterte.

Die beiden amtierenden SP-Politiker Roland Laube und Martin Rüegg erreichten das Spitzenergebnis. An sechster Stelle schaffte aber auch EVP-Kandidat Peter Gröflin die Wahl. Er war mit den beiden SP-Bewerbern auf einem gemeinsamen Ticket in den Wahlkampf gegangen. Neu im Gemeinderat ist Manuela Schällibaum (BZG), während BZG-Kandidat Kai Knöpfli erfolglos blieb.

Das gute Resultat könnte den früheren Landrat und SP-Kantonalpräsidenten Martin Rüegg motivieren, für das Amt des Gemeindepräsidenten zu kandidieren.

Rot-grüne Mehrheit in Gemeindekommission

Überraschend war der Ausgang der Wahlen in die Gemeindekommission: Das Ticket von SP, Grünen und EVP erzielte mit acht von 15 Sitzen die absolute Mehrheit, was als historisches Ergebnis bezeichnet werden kann.




Weiterführende Links:
- Gemeinderat: SP will dritten Sitz nicht verteidigen
- EVP schickt Peter Gröflin ins Gemeinderats-Rennen
- Bürgerliche wollen wieder fünf Gemeinderäte


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"Zahler und Bezüger"

Dass Gelterkinden bis heute ein "rotes Pflaster" ist, muss wohl seinen Ursprung aus der Zeit vor 1833 haben, als Gelterkinden quasi eine "Republik in Basels Gnaden" war. Im Bezirk Waldenburg war Hölstein lange so ein "Pflaster", aber das war wegen der damals starken Uhrenmacher-Gewerkschaft. In den 1960er Jahren hatten die Jünger Gutenbergs (Drucker etc.) die stärkste Gewerkschaft und vergleichsweise die besten Löhne. Man schaue da heute mal hin (alle Druckereien weg). Die Zeiten ändern sich.

Nun ich hoffe, dass auch "unsere" neue linke Mehrheit aus Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern besteht, und sie deshalb auch mit dem Geld der "andern Leute" bedacht agieren, und nicht immer neue, blindwütige, unnötige Dinge durchsetzen wollen, was die Steuer- und Abgabenlast stets nur in eine Richtung treibt, nach oben! Die auch in diesem Artikel benutzte klassische Einteilung in "links" und "bürgerlich" ist heutzutage absolut deplatziert! Denn "links" will traditionellerweise alles dem Staat zuordnen und alles vom Staat abholen. Ohne den Staat geht bei dieser Gruppe rein gar nichts.

Nun bedenken sie mal, welche anderen "Gattungen" heute genau das gleiche tun und sich stolz "bürgerlich" nennen. Paradebeispiel: Landwirtschaft. Es kommt noch schlimmer, nun will sogar die staatliche Bank in Liestal auch noch selbst in das Humus-Subventionierungsgeschäft einsteigen, mit den uns viel zu hohen abgeknöpften Spesen und Kommisionen. Also "bluten" wir gleich doppelt. Man müsste die Gesellschaft eher einteilen in "Zahler" und "Bezüger". Wenn diese Balance nicht mehr stimmt, enden wir wie zum Beispiel gerade jetzt Venezuela.


Jakob Speiser, Gelterkinden



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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).