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DRS3-Protest auf Website: Leit-Medium darf nicht zum Light-Medium werdenBasel/Zürich, 22. April 2002DRS3-Radiofans können ihren Protest gegen die heftig umstrittene Restrukturierung jetzt auf einer Website deponieren: Die Zürcher Journalistin Susanne Loacker eröffnete vor wenigen Tagen unter www.radiozumunglueck.ch ein Forum zur DRS3-Krise. Bis Montagmittag verzeichnete die Website 46 Meinungsäusserungen. Laut Loacker, professionell Musikredaktorin beim "Tages-Anzeiger", handelt es sich dabei um eine "total private Aktion", die nichts mit ihrer redaktionellen Arbeit zu tun habe. Viele private Bekannte hätten angesichts der Änderungspläne und Banalisierung von DRS3 "aufgeschrieen". Auch sie selbst konsumiere DRS3 als "Leitmedium", das nicht zum Light-Medium verkommen dürfe. Kritikerinnen und Kritiker werfen DRS3-Programmleiter Andreas Schefer vor, den öffentlichen Auftrag immer mehr zu verwässern und das Programm dem "Mainstream" der Privatradios anzupassen. Unter anderem sollen die werktägliche Spezialsendung "Sounds" auf den nur via Kabel empfangbaren DRS-Jugendsender "Virus" abgeschoben und die verschiedenen Stil-"Specials" gekürzt werden. |
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