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Verfahren eingestellt: Angeblicher "Wolfsmörder von Reckingen" entlastetBrig, 7. Januar 2003Riesige Weihnachtsüberraschung für den seit bald vier Jahren als "Wolfsmörder von Reckingen" verunglimpften Oberwalliser Jäger Christoph Imwinkelried (35): Das Strafverfahren gegen ihn sei eingestellt worden, wurde ihm am 19. Dezember in einem Brief des Untersuchungsrichteramtes Oberwallis mitgeteilt. Wie OnlineReports erfuhr, blieb die Behörde aber eine Begründung schuldig. Hingegen gestand das Amt Imwinkelried angesichts der Feiertage eine ultraknappe Bedenkzeit bis zum 13. Januar zur Einreichung der vom Verdächtigten bereits angekündigten Schadenersatzforderung sowie für allfällige Strafanzeigen gegen jene zu, die ihm mit perfiden Unterstellungen fast die Existenz ruinierten. Der jetzt Entlastete wird sich noch diese Woche mit seinem Anwalt beraten: "Ich will jedenfalls wissen, wer mir das angetan hat", sagte er gegenüber OnlineReports. Imwinkelried stand jahrelang im Verdacht, am 24. November 1998 den "Wolf von Reckingen" erschossen zu haben. Mit grosser Wahrscheinlichkeit wurden Beweise gefälscht, um den Gommer Kritiker der umstrittenen Walliser Jagdverwaltung zu belasten. Obwohl im März 2001 der Walliser Elmar Schwick den - irrtümlichen - Abschuss des Wolfs eingestand, brauchten die Behörden fast zwei Jahre, um das Strafverfahren gegen Imwinkelried einzustellen. |
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