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Geringes Kleinbasler Interesse an Grünflächen-PolitikFast schon unheimliche Harmonie über die künftige Nutzung des Basler "Landhof"-Areals: Dies ist der Eindruck nach der Frage- und Antwortstunde anlässlich des BaZ-Quartiergesprächs heute Mittwochabend im Kleinbasler Quartiertreffpunkt "Union".Basel, 13. Oktober 2010Die "Landhof"-Zukunft ist angesichts der zur Abstimmung gelangenden Familiengarten-Initiative sowie der anstehenden Zonenplanrevision zwar ein aktuelles Diskussionsthema, doch ein halbes Jahr nach der Ablehnung der "Landhof"-Überbauung durch das Basler Stimmvolk hat es, zumindest im Kleinbasel, scheinbar jegliche Brisanz verloren.
SP-Baudirektor Hans-Peter Wessels, Grossrat Andreas Albrecht (LDP) sowie die Grossräte Loretta Müller (Basta) und Balz Herter (CVP) waren sich jedenfalls einig darüber, dass der nun angelaufene Prozess, zusammen mit Bevökerung nach neuen, möglichst vielfältigen und auch grünen Nutzungsformen für das "Landhof"-Areal zu suchen, auf gutem Wege sei. Was weitere Umzonungen betreffe – die Regierung plant neue Wohnungen und die Bevölkerung lehnt diese ab –, müsse sowohl in der Politik als auch in der Bevölkerung ein Grundkonsens gefunden werden, damit weiter gebaut werden könne. Und damit war die angesagte Diskussion zum Thema der Grünflächenpolitik im Quartier, aber auch im Kanton praktisch auch schon gelaufen.
Die weitere Diskussion auf dem Podium bewegte sich im bekannten Rahmen: Um der Verdrängung von Familien aus Basel entgegenzuwirken, müsse die Stadt genügend Wohnraum bereitstellen. Allerdings gab es überraschende Einsichten in der Diskussion. Wer soll in die Stadt zurückgeholt oder in der Stadt behalten werden? Und wer sind die guten Steuerzahler?
Das Quartiergespräch, an dem rund 70 Interessierte teilnahmen, wurde von Valentin Kressler moderiert. Weiterführende Links: |
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