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Schiesserei in Asylunterkunft lief glimpflich abBasel, 4. Mai 2004Zu einer Schiesserei kam es am Montagabend gegen 22 Uhr in einer Asylunterkunft an der Grosspeterstrasse 14 in Basel. Dabei fielen während einer tätlichen Auseinandersetzung mehrere Schüsse. Der mutmassliche Schütze, ein 22-jähriger Schweizer, floh aus dem Haus und entfernte sich in einem Auto. - Der mutmassliche Schütze hatte die Asylunterkunft offensichtlich in der Absicht aufgesucht, sich dort Geld oder Drogen zu beschaffen. Er bedrohte sechs Asylbewerber, liess diese sich gegenseitig fesseln und gab, als einer der Männer ihn überwältigen wollte, mehrere Schüsse ab, ohne jedoch jemanden zu verletzen. Anschliessend flüchtete er mit seinem Auto, konnte aber kurze Zeit später durch die Polizei festgenommen werden. In der Wohnung der Asylbewerber wurden mehrere zehntausend Franken sowie eine grössere Menge Kokain beschlagnahmt. Alle Beteiligten im Alter von 18 bis 22 Jahren wurden festgenommen. Die Asylbewerber stammen aus Liberia, Sierra Leone, Uganda und dem Sudan. Gegen vier von ihnen musste bereits früher wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt werden. (aktualisiert am 8. Mai 2004 |
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