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Pitbull-Terrier attackierte 9-jähriges Mädchen: Schwere VerletzungenPratteln, 31. März 2003Ein Hund der Rasse Pitbull-Terrier hat am Samstag in Pratteln ein neunjähriges Mädchen angefallen und schwer verletzt. Der Hundebesitzer war dem Wunsch von drei Mädchen nachgekommen, die Leine des ihnen bekannten Hund halten zu dürfen. In der Folge blieb der Hundebesitzer beim zweieinhalbjährigen Tier, die Leine hielt jedoch ein fünfjähriges Mädchen in den Händen. Eines der drei Mädchen bekam dann Angst und rannte kreischend davon. Der Pitbull-Terrier riss sich vom fünfjährigen Mädchen los, fiel das neunjährige Mädchen kurz später an und fügte ihm schwere Verletzungen im Gesicht und an der Schulter sowie einen Biss am Arm zu. Das Kind wurde sofort ins Spital überführt. Der Hundehalter veranlasste am Sonntag die sofortige Einschläferung des Tieres. Das Statthalteramt Liestal hat gegen den Hundehalter ein Verfahren wegen schwerer Körperverletzung eröffnet. Das "Gesetz über das Halten potenziell gefährlicher Hunde" ist vom Landrat erst am 20. Februar verabschiedet worden, aber noch nicht in Kraft. Laut Fredi Spinnler, dem Sprecher der Sanitätsdirektion, muss die Regierung noch eine Verordnung erlassen. Die neue gesetzliche Regelung verlangt eine Bewilligung für klar definierte potenziell gefährliche Hunderassen. Dazu müssen die Hunde unter anderem einen "Wesenstest" bestehen. |
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