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Basler "Frauenliste" löst sich nach elf Jahren auf

Basel, 15. Oktober 2002

Die Basler "Frauenliste" (FRAB) löst sich elf Jahre nach ihrer Gründung per Ende Jahr auf. Dies beschloss die FRAB-Vollversammlung am Montag. Die Frauenliste war ab 1992 im Parlament in Fraktionsstärke tätig . Es sei ihr gelungen, "die Öffentlichkeit für frauenspezifische Anliegen zu sensibilisieren". "Beharrlich und konsequent" habe die Frauenliste alle politischen Geschäfte auf frauengerechte Zusammenhänge geprüft, vertreten und Erfolge erzielt. "Es ist das Verdienst der Frauenliste, wenn der Gleichstellungsgedanke heute in der breiten Oeffentlichkeit wahrgenommen und umgesetzt wird", lobt sich die Frauenliste. Die Form des "Bündnisses" der links-grünen Parteien allerdings, dem sich die Frauenliste Ende der neunziger Jahre anschloss, entspreche jedoch "nicht der eigentlichen Intention" der Frauenliste nach "eigenständigen feministischem Politisieren". Anderseits erfordere das autonome Vorgehen auch Energien, Ressourcen und Kräfte, "welche die Frauenliste nach zehn Jahren Parlamentsarbeit nicht mehr aufbringen kann und auch nicht mehr aufbringen will".

• In einer Stellenahme erklärt "Bündnis"-Partner "BastA", "dass die politische Landschaft des Kantons Basel-Stadt mit dem Verschwinden der "Frauenliste" ärmer wird". Für BastA! stelle der Entscheid der Frauenliste aber auch eine politische Herausforderung dar. In den letzten drei Jahrzehnten hab die feministische Bewegung "zwar einiges erreicht, doch das Hauptanliegen – die reale Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern – ist und bleibt aktuell". BastA werde alles daran setzen, dass auch nach der Auflösung der "Frauenliste" der feministische Standpunkt in Politik und Gesellschaft gebührend Beachtung finde.

• Ähnlich der Tenor der SP, die von der Ankündigung "völlig überrascht" wurde: "Mit Verwunderung, vor allem aber mit grossem Bedauern nehmen wir sie zur Kenntnis. Die Frauenliste hat die Anliegen der Frauen hartnäckig und kompetent in der basel-städtischen Politik vertreten. Unser Kanton hat der Frauenliste wichtige Errungenschaften zu verdanken. Das Thema der Gleichstellung von Frau und Mann bleibt auch nach der Auflösung der Frauenliste aktuell. Es gibt noch viel zu tun. Für die SP Basel-Stadt kann das Verschwinden der Frauenliste nur eine Konsequenz haben: Sie muss alles daran setzen, die entstehende Lücke zu füllen, und ihr eigenes Engagement für die Gleichstellung von Frau und Mann weiter verstärken.



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bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

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Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

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