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Cornaz vor dem Ende: Zurückgezogen, isoliertBasel, 5. November 1999Seit Wochen hüllt sich der Basler Erziehungsdirektor Stefan Cornaz über seinen gesundheitlichen Zustand in Schweigen. Seit Wochen ist das Erziehungsdepartement führungslos. Die Kommunikation zwischen dem FDP-Spitzenmann und der Partei ist sichtlich gestört. Geschäftsführer Max Pusterla hat, wie er ONLINE REPORTS glaubwürdig versicherte, "keinen Kontakt mit ihm". Aber soviel weiss er: "Er ist kränker als man meint." Einen Kontakt zum Krankgeschriebenen dagegen hat Parteipräsident Urs Schweizer. Seine Beobachtung: "Ich kann nicht sagen, ob er krank ist oder nicht. Er sieht normal aus." Keine Frage: Je länger Cornaz ("Für mich ist alles offen") eine offizielle Verlautbarung auf den letztmöglichen Termin Mitte November hinauszögert, umso schwerer fällt er der Partei zur Last. Da Nachfolge-Kandidaturen - Johannes Randegger, Saskia Frei, Präsident Urs Schweizer und weitere - schon heute offen gehandelt werden, ist eine Rückkehr des angeschlagenen Politikers in sein wackeliges Amt kaum mehr vorstellbar: Cornaz wird zurückgetreten. Umso lauter erschallen die Gerüchte über die wahren Gründe der Absenz. Sie sollen in ganz persönlichen Neigungen liegen, die für den nach aussen als Sonnyboy wirkenden zur unerträglichen Belastung geworden sein müssen. |
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