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Quelle: IWB


Das Basler Hochleistungs-Glasfasernetz ist gebaut

Sieben Jahre nach dem Beschluss des Grossen Rates ist das Basler Glasfasernetz flächendeckend gebaut. 95 Prozent aller 110'000 Nutzungseinheiten sind mit mit dem superschnellen Datenkabel erschlossen.
Basel, 16. März 2018

Die Medienkonsumenten der Einwohnergemeinde Basel dürfen sich freuen: Ihnen steht für die Nutzung von Daten, digitalen Medien, Internet und Telefonie jetzt modernste Technologie zur Verfügung. Gebaut wurde das Glasfasernetz in einer Kooperation der IWB beziehungsweise ihrer eigens dafür gegründeten Tochterfirma IWB Net AG (40 Prozent des Aktienkapitals) und der Swisscom (60 Prozent), damit Parallelnetze vermieden werden können.

Staat honoriert volkswirtschaftlichen Nutzen

Dementsprechend teilt sich das Investitionsvolumen von 174 Millionen Franken mit 104 Millionen Franken auf die Swisscom und 70 Millionen Franken auf die IWB.

In der IWB-Beteiligung eingeschlossen ist ein bedingtes Darlehen von 22 Millionen Franken durch den Kanton Basel-Stadt. Damit will der Staat den volkswirtschaftlichen Nutzen des Netzes abgelten. Der bis in zwei Jahren noch anfallende Aufwand von 7,8 Millionen Franken für Mehrarbeiten wird durch die IWB getragen.

Der Voraus-Preis für die komfortable Datenleitung waren Bauarbeiten für die Installation der Glasfaserleitungen. Die Bauherrin IWB Net AG achtete jedoch in enger Zusammenarbeit mit dem Baudepartement darauf, dass der grösste Teil der Anschlüsse an die 21'000 Liegenschaften – für die Eigentümer kostenlos – mit andern Grabungsprojekten koordiniert werden konnten.

2'400 Kilometer Hochleistungskabel

Bis im Jahr 2020 auch die restlichen 6'000 Nutzungseinheiten wie Wohnungen und Geschäfte angeschlossen sind, werden 2'400 Kilometer Hochleistungskabel verlegt sein, wie IWB Net-Präsident Markus Küng (Bild links) heute Freitagmorgen an einer Medienkonferenz erklärte.

Sein Verwaltungsratskollege Peter Baumstark (Bild rechts) – beide auch Mitglieder der IWB-Geschäftsleitung – betonte: "Der Wettbewerb zugunsten von Unternehmen, KMU und Privatkunden spielt."

Schon sieben Anbieter auf dem Netz

Denn so ist das Netz organisiert: Die IWB Net baute (mit externen Spezialisten) und finanzierte das Netz über acht Anschlusszentralen bis zum Hausanschluss. Einnahmen erzielt sie über Mieten durch die Service-Provider, die gleichberechtigt und zu gleichen Konditionen das Netz nutzen.

Bereits sieben Anbieter – Solnet, IWB, Sunrise, Init7, Yplay, Colt und VTX – vertreiben ihre Dienste über das Hochleistungsnetz. Die Vermarktung der Dienste an den Endkunden ist Sache des Providers. Die IWB nutzen ihre Infrastruktur für Telefonie, Standortvernetzung und Internet.

Der Datentransfer-Hunger hält an

Mit wievielen Anbietern die Netzbesitzer mittelfristig rechnen, wollten die IWB auf eine Frage von OnlineReports nicht bekanntgeben: "Zahlen nennen wir nicht." Berechtigte Annahmen zeigen aber, dass der Datentransfer-Hunger noch lange nicht gesättigt ist. Grund dafür sind neue Anwendungen wie Streaming, Cloud und Ultra HD-Fernsehen und HD Voice. Gleichzeitig steigt die Entwicklung der Abonnenten (vgl. Grafik oben) kontinuierlich an.

Auch über die Amortisationszeit wollten oder konnten sich die IWB nicht konkret äussern. Eine Prognose sei "anspruchsvoll", sagte Baumstark. Ob und wann das Netz profitabel betrieben werden könne, sei noch offen. Letztlich handle es sich um ein gemeinnütziges Projekt. Küng ergänzte, ein Netz sei "nie fertig gebaut"; es müsse immer unterhalten, um- und ausgebaut werden.

Für die IWB ist die Glasfaser-Infrastruktur das fünfte Netz, das sie neben Strom, Wasser, Gas und Fernwärme betreibt.


Service
Über die Website glasfasernetz-basel.ch können Mieter prüfen, ob ihre Liegenschaft über einen Glasfaseranschluss verfügt.



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vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

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Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

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Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

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persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

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