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Novartis feuert PNOS-Präsidenten Philippe Eglin

Basel/Liestal, 25. November 2009

Philippe Eglin, der 21-jährige Präsident der rechtsradikalen PNOS-Sektion Basel bezahlt sein übereifriges rechtes Wirken mit dem Job: Wie TeleBasel berichtete, plant Novartis, das Arbeitsverhältnis mit Eglin Ende Monat aufzulösen. Eglin ist als Logistiker im Pharmakonzern angestellt. Grund der Trennung: "Unvereinbarkeit der Novartis-Ethik und den öffentlich vorgebrachten politischen Ansichten von Philippe Eglin."

Auslöser ist ein nicht gezeichneter Kommentar auf der PNOS-Website, in dem das Tagebuch der Anna Frank als "Lügengebäude" und gefälschtes "Machwerk" bezeichnet wird. Laut der "Basler Zeitung" soll Eglin sich weigern, diese Behauptung trotz laufendem Verfahren wegen Verstosses gegen das Antirassismusgesetz vom Netz zu nehmen. Ausserdem pflege er "offenbar gute Beziehungen zur Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD)". Eglin wohnt im Oberbaselbiet.

Die Basler Sektion der PNOS, der "Partei National Orientierter Schweizer", wurde Anfang Jahr gegründet. Diese Partei nimmt auch an den Verhandlungen des neu gegründeten Baselbieter Jugendparlaments teil, was zu Protesten führte: Die Jungsozialisten (Juso) und das "Junge Grüne Bündnis Nordwest" weigern sich, darin mitzuarbeiten, solange die PNOS als teilnehmende Partei akzeptiert wird.




Weiterführende Links:
- Jugendparlament: Streit um Einladung an PNOS
- Baselbieter Jugendparlament ohne Juso und Grüne


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"Leidenschaftlicher Leugner des Holocaust"

Der Kommentar von Mattmüller aus Pratteln zur Firmenentlassung des eifrigen Präsidenten der faschistischen Truppe aus Basel zeigt die fadenscheinige Tarnung als braver Bürger, der es "schon immer gewusst hat". Wer die Authentizität des Tagebuchs von A. F. in Frage stellt, ist ohne explizite Erwähnung im präzisen Sinn leidenschaftlicher Leugner des Holocaust. Der

ewige Antisemit bastelt als Heimwerker auch in Basel und Pratteln an seinem himmeltraurigen reinrassigen Gartenzwerg und ist darauf aus, gegen falsche

"Mythen und Behauptungen" seine krächzende Stimme zu erheben. Welche Beweggründe, das Tagebuch von Anne Frank anzufechten, sollte es denn sonst geben? Welche ...?


Stephan J. Tramèr, Basel




"Ich verstehe diese Aufregung nicht"

Es ist doch sehr auffällig, wie jedes Mal ein Kesseltreiben veranstaltet wird, wenn sich jemand erdreistet, von jüdischer Seite in die Welt gesetzte Mythen und Behauptungen öffentlich in Frage zu stellen. Damit sollen solche als "Leugner" bezeichnete Exponenten mundtot und sogar brotlos gemacht werden. Auf der Webseite der Basler PNOS wird zwar nicht der Holocaust, sondern lediglich die Echtheit des Tagebuches von Anne Frank in Abrede gestellt. Nachdem das Deutsche Bundesamt für Kriminalität die Manuskripte dieses Buches untersucht hat und dabei zu Aufsehen erregenden Schlussfolgerungen kam, verstehe ich die ganze Aufregung nicht.


Heinz Mattmüller, Pratteln



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"Wegen tiefer Pünktlichkeit der Eurocity-Züge von Mailand nach Bern und Basel werden ihre Fahrzeiten verlängert."

bz und CH-Media-Zeitungen
am 9. April 2024
in einem Untertitel
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Wegen hoher Augenbrauen kommt dieser Satz jetzt im "Gelesen & gedacht".

RückSpiegel


Die bz verweist in einem Bericht über die Kita-Krise im Baselbiet auf OnlineReports.

BaZ, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die OnlineReports-News über das geplante Ministertreffen in Basel auf.

Der Sonntagsblick zitiert OnlineReports in einer grossen Recherche über die Baselbieter SVP-Politikerin Sarah Regez.

Baseljetzt verweist im Bericht über Basler Schiffsunfälle auf ein OnlineReports-Video.

Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).