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Kritik an BVB: Fussball-Fans warteten – es kam kein Tram

Pratten/Muttenz, 2. Oktober 2014

"Die BVB haben es wieder einmal nicht im Griff", war noch ein Spruch der harmlosesten Sorte, der gestern Mittwochabend an der Tramlinie Pratteln-Muttenz-St. Jakob-Park fiel. Grund: Ausgerechnet eine gute Stunde vor Anpfiff des Fussball-Knüllers FCB gegen Liverpool war der Taktfahrplan ausser Kraft – weit und breit kein Tram.

Bis zu zwanzig Minuten warteten Zuschauer des Champions League-Spiels, bis ein Fahrzeug in die heillos überfüllten Haltestellen einfuhr. In den ersten Stationen nach der Abfahrt in Pratteln war das Tram bereits derart mit Passagieren vollgestopft, dass in den folgenden Stationen in Muttenz ein Zusteigen nicht mehr möglich war. Ein baubedingter Einbahnverkehr sorgte für zusätzliche Behinderung.

BVB-Sprecherin Dagmar Jenny erklärte auf Anfrage, dass es sich beim gestrigen Spiel um ein "Risikospiel" gehandelt habe, bei dem "die Polizei situativ Anweisungen ausspricht, die auch den Trambetrieb tangieren". Konkret sei am Barfüsserplatz die Fanstimmung "in eine Massenschlägerei eskaliert". Dabei habe die Polizei einschreiten und einen Tränengas-Einsatz anordnen müssen, um die Lage zu beruhigen. Die Folge davon sei gewesen, dass der Trambetrieb am Barfüsserplatz während rund zehn  Minuten "gänzlich gesperrt" blieb. Da scheinen die BVB falsch informiert zu sein: Die Polizei setzte Laut Sprecher Andreas Knuchel "kein Tränengas" ein, sondern vielmehr Gummischrot.

Von den "weitreichenden Umleitungen", so Dagmar Jenny weiter, sei auch die Linie 14 betroffen gewesen. Die Sperrung sei unglücklicherweise "auch genau in die Zeit des Matchantransportes" gefallen, in der besonders viele Fahrgäste die Linie 14 nutzen wollten. Nach der Sperrung am Barfüsserplatz – die um 19 Uhr wieder aufgehoben werden konnte, sei der Fahrgastandrang auf gewissen Kursen "enorm" gewesen.

Es bleibt aber unverständlich, weshalb der Grund der massiven Verspätung im überfüllten Tram Richtung "Joggeli" nicht kommuniziert wurde. Der Ärger der Fahrgäste hätte dadurch fraglos gedämpft werden können.



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"Lernen die BVB noch kundenfreundliche Kommunikation?"

Ob das die BVB noch lernt, wie eine kundenfreundliche Information funktioniert? Da sollte es doch eine Planstelle geben, die bei solchen Vorkommnisse zu richtigen Informationen kommt und dementsprechend die Fahrgäste informiert. Und das nicht nur den Mitarbeitern überlassen, die gerade auf der Leitstelle Dienst haben und noch nebenbei zu Auskünften über die Situation kommen sollten. Da nützt eine Pressesprecherin im Nachhinein nicht viel. Die BVB muss diesbezüglich ihr Organigramm überprüfen.


Bruno Heuberger, Oberwil



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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

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