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Uni-Gebäudeunterhalt: Absicherung für Baselbieter KMULiestal/Basel, 13. Februar 2004Die Drohung der Wirtschaftskammer Baselland, bei ungeklärter Auftragsvergabe das Referendum gegen den Baselbieter 7-Millionen-Kredit an den Basler Unigebäude-Unterhalt zu ergreifen, zeigte rasche Wirkung: Auf Initiative von Erziehungsdirektor Urs Wüthrich (SP) kam mit Basel-Stadt - insbesondere mit Erziehungs- und Baudepartement sowie der Universitätsrat - innert wenigen Tagen eine Vereinbarung über die Auftragsvergabe zustande. Kernsatz laut einer Mitteilung Wüthrichs: "Die zuständigen Vergabestellen auf allen Stufen sowie die involvierten Fachstellen des Kantons Basel-Stadt verpflichten sich, bei der Ausschreibung von Aufträgen und insbesondere bei der Auftragsvergabe im Rahmen von Einladungsverfahren sowie bei freihändigen Vergaben die Anbieter in den Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt gleichwertig zu behandeln und zu berücksichtigen." Wie Erziehungsdirektor Urs Wüthrich gegenüber OnlineReports erklärte, verliefen "die Gespräche mit Basel-Stadt sehr offen". Nach der Landratsdebatte sei für ihn "klar gewesen, dass die Frage der Arbeitsvergabe verdeutlicht werden muss". Über den Druck der Wirtschaftskammer sei er gar nicht unglücklich gewesen, weil "wir uns im Baselbiet materiell einig waren und es zu einer überflüssigen Referendums-Abstimmung gekommen wäre". Im Landrat war SVP-Landrat und Wirtschaftskammer-Vizedirektor Thomas de Courten mit seiner Forderung nach verbindlichen Aussagen zu einer partitätischen Auftragsvergabe trotz Unterstützung durch seine Fraktion unterlegen. |
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