Werbung

© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch


"Das Ozeanium wird ein Lernort der Extraklasse"

Die Befürworter eines Ozeaniums auf der Basler Heuwaage lancieren ihre Kampagne: Sie betonen den ökologischen Bildungsauftrag sowie die städtebauliche und wirtschaftliche Bedeutung und werfen dem Gegenkomitee "Fehlinformationen" vor. Die Wogen gehen schon hoch.
Basel, 28. März 2019

Es ist absehbar, dass die Abstimmung vom 19. Mai über den Bebauungsplan zur Erweiterung des Zoos Basel in Richtung Innenstadt an Emotionalität ziemlich alles in den Schatten stellt, was die Basler Stimmbevölkerung in den letzten Jahren an der Urne zu entscheiden hatte. Nachdem die Gegner der Vorlage vor einer Woche ihre Standpunkte dargelegt hatten ("die Zolli-Besucher wollen in erster Linie unterhalten werden"), gab heute Donnerstagmorgen das Ja-Komitee inhaltlich Gegensteuer.

23 Köpfe als Plakat-Sujets

Sein Plakat-Auftritt zeigt im Sinne von Testimonials 23 bekannte einzelne Basler Köpfe vor bunten Meeresbewohnern, wie sie dereinst im privat finanzierten 100-Millionen-Franken-Bau zu sehen sein werden. Dem Komitee gehört eine breite Allianz von über hundert Basler Persönlichkeiten an, die ihren Abstimmungskampf mit einem von privater Seite gespendeten "tiefen sechsstelligen Betrag" (so Tobit Schäfer an der Medienkonferenz) finanzieren. OnlineReports schätzt eine Grössenordnung von 150'000 bis 200'000 Franken.

Die NOzeanium-Kampagne der Gegner rund um die "Fondation Franz Weber mit Sitz in Bern" geniesse in Basel nicht den Rückhalt wie das Pro-Komitee, sagte Schäfer und stellte fest, nur eine Minderheit des Gegnerkomitees stamme "aus unserem Kanton".

Das sechsköpfige Ko-Präsidium ist politisch und weltanschaulich durchmischt, wie das Aufmacherbild (von rechts nach links) zeigt: Der frühere SP-Grossrat Tobit Schäfer, Architekt Renato Mösch, SP-Grossrätin Toya Krummenacher, Biologin Ila Geigenfeind, Gastronom Raphael Wyniger und FDP-Grossrat Mark Eichner. Nicht präsent waren Exponenten beispielsweise der Grünen.

"Attraktive Vermittlung von Wissen"

Die Kernbotschaft der Befürworter: Hauptziel des Zoos sei es, die Öffentlichkeit "mit dem Ozeanium für den Natur- und Meeresschutz zu sensibilisieren". So seien die rund vierzig im Gebäude enthaltenen Aquarien eine "unglaublich gute Gelegenheit, auf eine Verhaltensänderung und mehr Bewusstsein für den Natur- und Artenschutz" hinzuwirken, sagte die Biologin und Gewerkschafterin Toya Krummenacher. Dank der "attraktiven Vermittlung von Wissen" würden auch Menschen angesprochen, "die man mit klassischen Bildungsmassnahmen weniger oder bedingt erreicht".

Durch Bildung und Naturschutz als "Kernkompetenzen des Zolli" lernten ausserdem jährlich mehr als 2'000 Schulklassen mehr über Tiere, Ökosysteme und deren Schutz. Krummenacher: "Die Menschen müssen die Umwelt und die Ökosysteme kennen und verstehen, um sie schützen zu können."

Kritik an Gegner-Behauptungen

Ihre Berufskollegin Ila Geigenfeind verwies auf die "Sinneseindrücke", die eine authentische Wahrnehmung der Meeresumgebung hinterlasse. Virtuelle Realitäten, wie sie die Ozeanium-Gegner als sanfte Alternative vorschlagen, könnten niemals dieselben Informationen und Emotionen entfalten; vielmehr seien sie "mit einem Frontalunterricht vergleichbar". Die Beobachtung im Aquarium komme der Meereswelt viel näher – allerdings nur, "wenn die Tiere auch möglichst viel ihres natürlichen Verhaltens zeigen können", so die Biologin weiter.

Unter Verweis auf "modernste Vermittlungs- und Präsentationstechniken widersprach Geigenfeind gegnerischen Behauptungen: Das Show-Erlebnis stehe im Ozeanium nicht im Vordergrund. Im Korallenbecken würden "also bestimmt keine Totenköpfe oder Piratenschiffe" zu sehen sein. Vielmehr seien im Ozeanium nur Tiere vorgesehen, "die für eine Haltung in Aquarien geeignet sind". Dank dem Vivarium habe der Zoo diesbezüglich fast fünfzig Jahre Erfahrung.

An den Haaren herbeigezogen seien die Behauptungen der Gegner, dass beim Transport gegen 80 Prozent der Tiere zu Tode kämen. Dabei handle es sich bloss um Schätzungen zum philippinischen Zierfisch-Markt. Auch Giftfänge mit Zyanid seien im Zusammenhang mit dem Ozeanium eine Erfindung, weil der Zwischenhandel wegfalle und ein Zoo diese Fangmethode "sofort erkennen" würde. Für den Zoo habe "das Wohl der Tiere immer höchste Priorität", so Geigenfeind weiter, und "mit dem Ozeanium erhält Basel einen Lernort der Extraklasse".

"Keine Verkehrsprobleme zu erwarten"

Architekt Renato Mösch betonte das "Riesenpotenzial" eines Ozeaniums aus städtebaulicher Sicht. Die Heuwaage als Standort in der Nähe von Bahnhof und Innenstadt, an einer Haltestelle von fünf Tramlinien und zwei unterbesetzten Parkhäusern sei geradezu ideal: "Es sind also keine Verkehrsprobleme zu erwarten."

Das stark unterirdisch orientierte Gebäude sei "sehr nachhaltig und innovativ" konzipiert. So werde die "lebendige Fassade" aus gestampftem Lehm gebaut, in die Nistplätze für Mauersegler integriert seien. Die Aussenhülle entspreche Minergie P-Anforderungen, der Heiz- und Kühlenergiebedarf betrage "praktisch Null".

Erfolgs-Beispiele aus dem Ausland

Der Gastronom und Kulturveranstalter Raphael Wyniger strich die Bedeutung des Ozeaniums für den Tourismus und das lokale Gewerbe heraus. Es werde keinen Massenandrang geben, wie die Gegner behaupten. Angesprochen seien vielmehr Tagestouristen, von denen auch Restaurants und Detailhändler profitierten.

Dass das Ozeanium neunzig Stellen schafft und den Basler Steuerzahler keinen Rappen kostet, freut Anwalt und Grossrat Mark Eichner. "Bewusste Angstmacherei" sei die gegnerische Behauptung, früher oder später müsse dann doch der Kanton finanziell einspringen. Grossaquarien könnten, wie Beispiele aus dem Ausland zeigten, "erfolgreich geführt" werden und zur Dämpfung wetterbedingter saisonaler Schwankungen des Zollis beitragen.




Weiterführende Links:
- Zolli-NOzeanium: Die Nein-Welle nimmt deutlich Fahrt auf
- Start des Ozeanium-Streits: Nur virtueller Riesenkrake
- 30 Millionen-Rekordspende für Ozeanium – noch fehlt Geld
- Sperrfeuer gegen Ozeanium: "Gewaltiger Anachronismus"
- Heuwaage: Umweltverträglichkeits-Prüfung für Ozeanium
- Ozeanium: Grosser Rat sagt Ja zum Bebauungsplan
- "NOzeanium" will Basler Mega-Aquarium torpedieren
- SP lehnt Ozeanium ab – und beschliesst Stimmfreigabe


 Ihre Meinung zu dieser News
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Praktisch null Umweltinfo"

Lernort der Extraklasse! Ja, genau. So wie es das Vivarium seit bald 50 Jahren ist: praktisch null Umweltinfo! Nur schöne Tierlein zum einträglichen Anschauen. Im Berner Tierpark “Dählhölzli” hat es bei praktisch jedem Gehege einen Quickread-Code für mehr ökologische Info. Im Zolli? – Fehlanzeige! Bis vor etwa zwei Jahren lagen im Vivarium Prospekte von “Oceancare”, einer “wissenschaftlich-bürgerlichen” Organisation für den Meeresschutz, auf. Diese Organisation ist heute auf der Ozeanium-Gegner-Seite! Sagt eigentlich alles.


Dieter Stumpf, Dieter Stumpf, alt-WWF Schweiz-Mitarbeiter und alt-Geschäftsführer des WWF Basel, Basel




"Fischtank auf der Heuwaage – nein, danke"

Ganz ehrlich, wer sieht im Ozeanium irgendetwas innovatives, originelles? Rund 150 gibt’s davon schon in Europa. Mir erscheint das, Pardon, als "me too", nichts mehr. Es ist langweilig! Der Meeresschutz ist dringend wichtig, ganz klar. Aber Bitteschön nicht in "Basel am Meer", sondern in den Weltmeeren vor Ort. Da können übrigens klug eingesetzte 100 Millionen Franken echt etwas Gutes bewirken. Aber ein Fischtank auf der Heuwaage: nein, danke.


Markus Ritter, Alt-Grossratspräsident Basel-Stadt, Basel




"Die Schonzeit ist vorbei"

Die Argumente der Befürworter überzeugen mich nicht. Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen einem Zoo und der proklamierten Neubesinnung seiner Besucher gegenüber der Schöpfung. Im Gegenteil. Das Konsumieren künstlich angelegter Tierwelten wird doch mehrheitlich als freizeitmässiger Aufenthalt in einem Erholungsgebiet aufgefasst, der austauschbar bleibt. Dagegen nehmen zum Beispiel Zahl und Quantität von Kreuzfahrten auf monströsen Riesenschiffen zu, welche die Meere und Ufer zusätzlich belasten und einen fragwürdigen Tourismus in alle Welt tragen – mit Touristen, die möglicherweise zur Vorbereitung ihrer Reise in einem Ozeanium zuvor einen Besuch abgestattet haben.

Wir haben nun viele Jahrzehnte mit "Sensibilisieren" verbracht. "Sensibilisierung der Gesellschaft" ist ein rauchiges Gewölk, aber manchmal ein einträgliches Geschäft. Doch die Schonzeit ist vorbei. Die Fondation Franz Weber gehört zu denen, die nicht sensibilisieren, sondern aufklärend tätig sind, was vielen nicht passt, aber die Schöpfung, Tier und Pflanze im Fokus behält.

Wenn uns die heimischen Vögel wegsterben und die Insekten ebenso, dann weiss der Himmel, welche seltsam verdrehten Ansichten ausgedacht werden, ein Riesenaquarium auf die Heuwaage zu betonieren. Basel mit diesem Unternehmen auf der Hitliste oben zu behalten geht auf  Kosten der Tiere, doch zugunsten menschlicher Unbelehrbarkeit und Uneinsichtigkeit. Dass hierbei der Kantonsgeist bemüht wird, weil ausserkantonale Personen dazu Stellung nehmen, zeigt unverstellt den tiefen provinziellen Geist, zu dem sich hundert Befürworter des Ozeaniums bekennen.


Stephan J. Tramèr, Basel




"Zugemüllte Ozeane"

Wenn wir weiterhin, Befürworter und Gegner, mit unserem enormen Plastikabfall mithelfen, die Ozeane zuzumüllen. Dann werden die Ozeanums rund um die Welt, und hoffentlich dann auch das in Basel, mal die einzige Möglichkeit sein, Meerestiere zu beobachten!


Roger Misteli, Albeuve




"Einige Aspekte, die mich überzeugen"

Ich bekenne mich als Befürworterin des Ozeaniums. Denn es gibt einige Aspekte, die mich überzeugen.
1.) Ich habe vollstes Vertrauen in den Zolli, welcher achtsam mit den Tieren umgeht und sie nach den neuesten Erkenntnissen und Forschungsergebnissen beheimatet.
2.) Der Zolli ist in einem grossen Verbund mit den Zoologischen Gärten im Ausland und auch in Kontakt mit den Ozeanien, welche schon bestehen.
3.) Basel jammert immer und will nicht in die Bedeutungslosigkeit abrutschen. Basel ist jedoch z.B. bei der MHC-Group finanziell in Messen etc. eingebunden. - beim Zolli nicht.
4.) Der Zolli baut das Ozeanium, ohne dass Basel-Stadt einen Rappen daran zahlen muss.
5.) Die Umgestaltung der Heuwaage kostet zwar Basel-Stadt, ist jedoch dringend nötig und muss so oder so gemacht werden.
6.) Ein toll gebautes Haus, welches nach dem neuesten ökologischen Wissenstand errichtet wird, erspart z.B. Flugreisen an die Ozeanien dieser Welt. Abgesehen davon können es sich im Ozeanium auch weniger begüterte Menschen leisten, sich mit den Meeren und ihren Bewohnenden auseinander zu setzen.
7.) Das Ozeanium plant die Forschungszusammenarbeit mit weiltweit tätigen Forschungsstandorten, was absolut zu begrüssen ist.
8.) Das Ozeanium ist ein Bildungsprojekt für künftige Generationen. Dies ist immens wichtig, denn wer kennt nicht all die Bilder vom Plastik-Müll in den Meeren?


Beatrice Isler, Basel



www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

Werbung






In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).