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Basel als Renten-Paradies: Mehr IV-Bezüger als im Rest der SchweizBasel, 19. Januar 2003Der Kanton Basel-Stadt scheint ein Eldorado für Invaliden-Renten zu sein: Laut einem Bericht der NZZ am Sonntag haben im vergangenen Jahr 8,7 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons eine IV-Rente bezogen. Der schweizerische Durchschnitt dagegen liegt bei 4,9 Prozent. So komme der Kanton Genf auf 4,9 Prozent, der Kanton Zürich sogar nur auf 4,4 Prozent. Nach dem Zeitungsbericht ist für die rekordhohen Basler Rentenausschüttung nicht der hohe Anteil an alten Menschen, Arbeitslosen und Ausländern sowie die grosse Ärztedichte ausschlaggebend. "Andere Städte haben deutlich tiefere Rentnerquoten als als Basel", zitiert die Zeitung Beatrice Breitenmoser, Vizedirektorin des Bundesamtes für Sozialversicherung und frühere Basler SP-Regierungsratskandidatin, welche die Basler Werte als "unerklärbares Phänomen" bezeichnet. Angesichts der wachsenden Defizite der IV-Rentenversicherung wäre wünschenswert, wenn das Basler "Phänomen" erklärbar würde. OnlineReports sind Fälle bekannt, in denen gutsituierte Einwohner Renten beziehen, oder Einzelpersonen, die nach Angaben von Freunden "kerngesund" seien. Die Frage steht im Raum, ob Ärzte, Psychiater und weitere Gutachter allzu bereitwillig Rentenfähigkeit diagnostizieren. |
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