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Theater-Festival: Brutale Tier-Szenen schockten PublikumBasel, 6. September 2000Aufregung um brutale Tierszenen im Theaterstück "Zooedipus", das im Rahmen des Basler Theater-Festivals in der Reithalle der Kaserne aufgeführt wurde. "Ein Huhn wurde zuerst über die Bühne gehetzt, dann eingefangen, dann wurde ihm das Genick gebrochen, der Kopf abgeschnitten und das Blut schliesslich auf der Bühne in einen Eimer geleert", schilderte ein Besucher die Szene einer argentinischen Theatergruppe und alarmierte den Tierschutz beider Basel. Deren Geschäftsführerin Iris Fankhauser informierte Kantonstierarzt Peter Gurdan. Abklärungen der Polizei und von Walter Zeller, dem Cheftierarzt im Veterinäramt, haben ergeben, dass sich der Vorfall tatsächlich auf die beschriebene Art abgespielt hat. Allerdings sei nur für die Hetz-Szene ein lebendiges Huhn verwendet worden, für die Tötungs-Szene dagegen ein totes ungerupftes Huhn als Attrappe, wie Zeller gegenüber OnlineReports erklärte. Es habe somit keine "Vivisektion auf der Theaterbühne" stattgefunden, wie Augenzeugen zu sehen glaubten. Wer allerdings lebendige Tiere auf Theaterbühnen einsetzt, braucht eine amtliche Bewilligung. |
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