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Abbau des Serivce public: Graue Panther laufen SturmBasel, 30. Januar 2001Konsumentenschützerin Simonetta Sommaruga hatten den "Grauen Panthern" der Region Basel erst kürzlich Mut gemacht, sich gegen den Abbau des Service public zu wehren. Und schon ist der Protestbrief an die Basler Regierung, Bundespräsident Moritz Leuenberger und Postdirektor Ulrich Gygi unterwegs. "Die Abbaumassnahmen im Service public erschweren unser Leben in unzulässiger Art" kritisieren die Senioren und Seniorinnen die Liberalisierungsfolgen der öffentlichen Dienstleistungen. In ihrem Brief wehren sie sich insbesondere gegen die Schliessung von Poststellen, die Entfernung von Briefkästen und die Reduktion der Zahl der Telefonkabinen: "Wir sind bestimmt nicht gegen Fortschritt und Veränderungen, möchten aber, dass unsere Bedürfnisse als ältere Menschen besser berücksichtigt werden." Zu viele Massnahmen würden beschlossen, ohne dass man an die Auswirkungen auf die ältere Bevölkerung -immerhin nahezu ein Viertel der Gesamtbevölkerung - gedacht hätte, machen die Panther-Vorsitzenden Angeline Fankhauser und Umberto Stücklin klar. "Für uns nehmen Bürokratie und Kosten zu, ohne dass wir tatsächliche Vorteile erfahren dürfen. Gegen solche Abbaumassnahmen wehren wir uns und bitten Sie höflich, Ihre Entscheidungen im Bereich des Service public altersverträglich zu gestalten." Schliesslich bieten die Grauen Panther und Pantherinnen der Verwaltung an, "frühzeitig Änderungen zu prüfen, um Altersverträglichkeit und Akzeptanz zu verbessern." |
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