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EuroAirport: Basler Regierung will Kahlschlag "nicht akzeptieren"Basel, 21. Februar 2003"Mit grösster Besorgnis" nimmt die Basler Regierung Kenntnis von möglichen Abbau-Szenarien der Swiss am Basler EuroAirport. Einen Kahlschlag würde sie "nicht akzeptieren", wie es in einem Brief an die mit Basler Steuergeldern mitfinanzierte Airline heisst. Für den Regierungsrat könne es auch nicht in Frage kommen, dass Linien ab Basel gestrichen und nach Zürich verlagert werden. Dies hätte – ebenso wie ein gänzlicher Abbau von wichtigen Verbindungen ab Basel – für die Region und den EuroAirport wirtschaftlich schwerwiegende Folgen. Es wäre auch deshalb nicht zu verstehen, "weil die beiden Basel sich mit grossen Beträgen am Ausbau des EuroAirports und zugleich mit über 30 Millionen Franken am Aktienkapital der Swiss beteiligt haben". Ausserdem stamme von den zwei Milliarden Franken Bundesgeldern, die für den Aufbau von Swiss aufgewendet wurden, "ein grosser Teil aus Steuereinnahmen, welche der Bund in der Nordwestschweiz erzielt hat", rechnet die Regierung vor. In seinem Schreiben weist der Regierungsrat darauf hin, dass der Bundesbeschluss zur Finanzierung der Swiss explizit den Aufbau einer neuen nationalen Fluggesellschaft fordert, welche "die Interessen aller Landesflughäfen angemessen berücksichtigt". Der Regierungsrat baue weiter darauf, "dass die Swiss am EuroAirport als ganz wichtigem Standort festhält und aus eigenem Interesse bereit ist, längerfristig in diesen Markt zu investieren, so wie es die Swiss-Spitze den Regierungen beider Basel und Wirtschaftsvertretern vor drei Monaten versichert hatte". |
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