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"Forum Demokratische Uni" will Restrukturierung verhindernBasel, 3. Juni 2004Rund 100 Personen aus Universität, Politik, Gewerkschaften und weiteren Organisationen haben in Basel das "Forum Demokratische Uni" gegründet. Ziel sei es, "den vielfältigen Widerstand gegen die sog enannte Portfolio-Bereinigung des Universitätsrates zu vernetzen und zu einer gemeinsamen Stossrichtung zu bündeln". Das Forum verlangt "den Rückzug der Portfolio-Bereinigung des Unirates und die Demokratisierung der Entscheide über die strategische Ausrichtung der Universität. Die vorgeschlagene Restrukturierung bedeute "den Ab- und Umbau der Uni im Interesse des Wirtschaftsstandortes". Der Unirat beschleunige damit die Entwicklung, die mit der Auslagerung 1996 begonnen hatte: Die Entwicklung in Richtung einer "Uni AG", einem "Unternehmen nach privatwirtschaftlichem Muster, das sich, nicht zuletzt auch unter dem Spardruck des Globalbudgets, zunehmend an der Rentabilität von Lehre und Forschung orientiert". Der zweite Bericht des Universitätsrates vom 6. April - so das "Forum" in einem Communiqué - unterscheide sich von der ersten Variante vom 22. Januar "im wesentlichen dadurch, dass die zu streichenden Fächer Slavistik, Geologie und Astronomie durch sanfteren Mittelentzug statt einen raschen, einen weniger raschen Tod sterben und dass der Schwarze Peter nun bei den Fakultäten ist": Sie sollen selber vorschlagen, wie sie die Sparmassnahmen im gleichen Umfang realisieren wollen. Der letzte Entscheid liege nach wie vor beim Unirat. |
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