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Milzbrand-Alarm: Zwei verdächtige Briefe mit weissem PulverBasel, 15. Oktober 2001Basel hat bereits zwei Fälle von verdächtigen Postsendungen, die mit den Milzbrand-Fällen in den USA im Zusammenhang stehen könnten. Ein Mitarbeiter des Basler Pharmakonzerns Novartis hat am letzten Dienstag, 9. Oktober, einen Brief mit einem unidentifiziertem Pulver erhalten. Dies teilte Novartis am Montag mit, nachdem der Betroffene, durch die Medieninformationen über die Milzbrandfälle (Anthrax) in den USA sensibilisiert, am Sonntag seinen Vorgesetzten informiert hatte. Der Absender konnte nachträglich nicht mehr eruiert werden. Novartis habe darauf hin "unverzüglich eine Untersuchung eingeleitet und notwendige Massnahmen ergriffen". So wurde der Mitarbeiter sofort ärztlich untersucht und vorsorglich behandelt. Die Untersuchungsresultate werden bis 19. Oktober erwartet. Es wird auch untersucht, ob eventuell weitere Mitarbeitende in Kontakt mit dieser Substanz gekommen sein könnten und ob weitere Massnahmen zu treffen seien. Die Behörden von Basel-Stadt wurden gestern umgehend über diesen Vorfall informiert. Eine Information an die Mitarbeitenden erfolgte am Montag. Anhand der Umstände und jetzigen Untersuchungsbefunden ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich dabei um eine Analogie zu den Fällen in den USA handelt gering. - Am Montag teilte die Basler Regierung mit, in einem privaten Haushalt auf Kantonsgebiet sei am Montag eine weitere verdächtige Postsendung eingetroffen. |
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