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Pensionskasse des Basler Staatspersonals: Millionen-DefizitBasel, 24. Mai 2004Mit einem Defizit von 6,7 Millionen Franken schliesst die Jahresrechnung 2003 der staatlichen Pensionskasse Basel-Stadt (PKBS) ab. Dies ist einem heute veröffentlichten Communiqué zu entnehmen. Das Vermögen stieg um 294 Millionen Franken von 6,8 auf 7,01 Milliarden Franken. Die Vermögenszuwachs resultiert - dank guter Entwicklung an den Weltbörsen - aus einem Ertrag von 480 Millionen Franken, was einer Performance von 7,2 Prozent entspricht, und einem Nettoabfluss an liquiden Mitteln in Höhe von 186 Millionen Franken. Dieser Abfluss ergebe sich daraus, dass "die Beiträge der Arbeitgeber und Arbeitnehmer jedes Jahr tiefer sind als die ausbezahlten Leistungen". Die Performance der Aktien der PKBS liegt "bei sehr guten 28 Prozent". Auch die Ergebnisse in den Kategorien Liquidität, Obligationen sowie Hypotheken seien ansprechend. Einzig bei den Immobilien habe aufgrund von Wertberichtigungen ein "leicht negatives Ergebnis" hingenommen werden müssen. Trotz dieses guten Ergebnisses bei den Anlagen resultierte für die Kasse insgesamt ein Aufwandüberschuss von 6,7 Millionen Franken. Dies bedeute, dass der Vermögensertrag von 480 Millionen Franken nicht ausreichte, den Nettoversicherungsaufwand (Beiträge von Arbeitgebern und Arbeitnehmer minus Leistungen an die Versicherten minus Bildung von Vorsorgerückstellungen für künftige Leistungen) von 487 Millionen Franken zu decken. Die Deckungslücke des Staates stieg entsprechend um diesen Betrag und betrug Ende letzten Jahres 2,267 Milliarden Franken. Der Deckungsgrad - das Verhältnis von vorhandenem Vermögen zu Verpflichtungen - erhöhte sich aufgrund des gestiegenen Vermögens leicht von 72,1 auf 72,9 Prozent. |
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