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Sex mit Tochter: CVP-Politiker Samuel Wehrli soll angeklagt werdenBasel, 20. August 2001Nach rund 19-monatiger Untersuchungsdauer hat das Statthalteramt Liestal die Strafuntersuchung gegen den Prattler CVP–Politiker Samuel Wehrli abgeschlossen. Nach umfangreichen Ermittlungen sind die Akten zur Anklageerhebung an die Staatsanwaltschaft Baselland überwiesen worden, heisst es in einem am Montag veröffentlichten Communiqué. Aufgrund der gesamten Akten- und Beweislage finden sich aus untersuchungsrichterlicher Sicht genügend Anhaltspunkte, die eine Anklageerhebung rechtfertigen. Auf Anzeige hin ist der betroffene Politiker der "sexuellen Handlungen mit Kindern, Vergewaltigung und Schändung" beschuldigt worden. "Ob der Fall Wehrli angeklagt wird, wird die Staatsanwaltschaft Baselland zu prüfen und zu entscheiden haben", heisst es im Communiqé der Untersuchungsrichter. Bis Frühherbst sollte die Staatsanwaltschaft entschieden haben, ob Wehrli angeklagt wird oder ob der Fall eingestellt wird. Gegenüber OnlineReports zeigte sich Wehrli nach bald zwei Jahren Untersuchungshandlungen "froh" über die Akten-Überweisung. Hingegen sei er "betroffen" über die Feststellung, es seien genügend Anhaltspunkte da, welche eine Anklage rechtfertigen. Wehrli: "Die Anschuldigung der mehrfachen Vergewaltigung und Schändung ist durch das medizinische Gutachten der Universitätsklinik Zürich widerlegt worden. Die Jungfräulichkeit meiner Tochter wurde klar bestätigt. Das erste Glaubwürdigkeitsgutachten über die Aussagen meiner Tochter, welches damals von glaubhaften Darlegungen ausging, konnte durch zwei Gutachten bzw. Obergutachten nicht bestätigt werden. Es obliegt jetzt der Staatsanwaltschaft, darüber zu entscheiden, ob diese Fakten die schweren Anschuldigungen noch rechtfertigen." Weiterführende Links: |
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