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BVB-Verwaltungsrat gegen Angebots-AbbauBasel, 28. Januar 2004Der Verwaltungsrat der Basler Verkehrsbetriebe (BVB) macht Front gegen weitere massive Sparaufträge seitens der Kantonsregierung: An einer ausserordentlichen Sitzung gestern Dienstagabend lehnte er eine Ausdünnung des Fahrplans in Form eines 10-Minunten-Takts anstelle des bisherigen 7,5-Minuten-Takts "eindeutig" ab. Ein "derart einschneidender Abbau des Angebotes" würde das "sehr gut funktionierende und dementsprechend auch sehr gut genutzte ÖV-Angebot massiv beeinträchtigen und die grosse Gefahr einer Abwanderung von bisher treuen BVB-Kundinnen und -Kunden in sich bergen", schreibt die BVB in einem Communiqué. Die daraus zu erwartenden Einnahmenverluste könnten einen grossen Teil dessen ausmachen, was man mit einer Fahrplanausdünnung eigentlich zu sparen beabsichtigte. Damit deckt der Verwaltungsrat grundsätzlich die Position, die BVB-Direktor Urs Hanselmann in seinem Antrags- und Positions-Papier entworfen hatte. Zudem, so der Verwaltungsrat, dürfe in baselstädtischen Gebieten, in denen die BVB-Fahrgäste auf eine einzige Tram- oder Buslinie angewiesen sind, das Angebot auf dieser einzigen Linie nicht abgebaut werden. Sparpotenzial sieht die BVB-Aufsicht in der Vereinheitlichung der Bus-Typen sowie in Massnahmen zur Reduktion von Behinderungen des öffentlichen Verkehrs. |
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