Werbung

© Foto by OnlineReports.ch


Post will ihre Haupt-Filiale in 4001 Basel schliessen

Die Tage der zentralen Basler Innenstadt-Post an der Rüdengasse sind gezählt: Die Post will sie im Jahr 2018 schliessen – und bis dahin alternative Angebote prüfen.
Basel, 3. November 2016

Die elektronische Kommunikation und die gestiegene Mobilität führten dazu, "dass es massive Einbrüche beim Kerngeschäft am Postschalter gibt, heisst es in einer Medienmitteilung von heute Donnerstag. Auch in der Poststelle Basel 1 Rüdengasse, die "stark defizitär" sei, nähmen Kundenfrequenzen und Aufgabemengen seit Jahren deutlich ab. Deshalb plane die Post die Aufhebung dieser Filiale in der zweiten Hälfte des Jahres 2018.

Prüfung von Alternativen

Derzeit ist die Post mit den Behörden der Stadt Basel im Gespräch über die zukünftige Postversorgung in der Innerstadt. Zudem führe sie "einen Dialog" mit dem Gewerbeverband, dem "Verein Pro Innerstadt Basel" und weiteren lokalen Ansprechpartnern, "um auch die Bedürfnisse der lokalen Gewerbetreibenden und Privatkunden hinsichtlich der künftigen Postversorgung zu klären.

Die Post prüft deshalb geeignete attraktive Angebote für Privat- und Geschäftskunden. Dies beinhaltet insbesondere eine bediente Annahmestelle für Geschäftskunden, ein angepasstes Postfachangebot, eine oder zwei Postagenturen ("Post beim Partner") für Privatkunden sowie weiterhin ein Angebot an Postomaten mit Aus- und Einzahlfunktionen.

Kritik von Quartiervereinen und WSU

Der Stadtvorstand der "Neutralen Quartiervereine" würde die Schliessung der "Hauptpost" sehr bedauern und fordert deren Weiterführung. Eine zentrale Poststelle gehöre zu einer Stadt. Viele Besucherinnen und Besucher – Einheimische und Auswärtige – verbänden Einkäufe mit einem Gang zur Post. Auch seien "kurze Wege für ältere Personen "ein sehr grosses Bedürfnis".

Das Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt (WSU) ist mit der Absicht der Schweizerischen Post AG, die Hauptpost in Basel zu schliessen, nicht einverstanden. "Die Hauptpost ist ein Wahrzeichen von Basel mit grossem emotionalen Wert und für die Innenstadt wichtigen Funktionen." Deswegen werde der Kanton bei der Postkommission den Entscheid zur Überprüfung anmelden.



 Ihre Meinung zu dieser News
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Wann erwacht die Gewerkschaft Syndicom"

Mit den gleichen dünnen und billigen Argumenten wurde die "kundenfreundlichen" Schalterzeiten der Postfachstelle begründet: Kein Kundenbedürfnis! Auf meine Frage, wie diese Erkenntnis erwachsen sei: Ausflüchte, Lügen, Verwirrungen und auch unterschwellige Drohungen. So kommuniziert die Post, wenn man hartnäckig nachfragt und freie Behauptungen entlarvt.

Klar, wenn ab 12 Uhr die Schalter geschlossen sind, gibt es keine Kunden am Nachmittag. Eingeschriebene Postfach-Sendungen dürfen auch nicht an den geöffneten Schaltern nebenan abgeholt werden. Dies ginge aus "rechtlichen" Gründen nicht. Die Post kann aber diese nicht vorlegen.
 
Das Problem bei der Post sind die oberen Kader, welche wohl von Weltkonzernen träumen (Lohnforderung). Eine Lösung wäre wohl die Post den Arbeitenden zu überlassen. Selbständige Poststellen von praxiserfahrenen Profis geführt, die selber Hand anlegen und den Kundenservice als oberste Devise verstehen. So blieben Arbeitsplätze erhalten, die Preise könnten sinken, die Effizienz würde gesteigert – nur "Madam le Bureau" müsste sich einen anderen Job suchen.
 
Wann erwacht die Gewerkschaft Syndicom und macht etwas mehr als Pensionierten-Kränzchen und ihr übliches JeKaMi?


Daniel Kobell, Basel




"Steuerzahler zahlen den üppigen Lohn von Frau Ruoff"

Die Schliessung der Hauptpost finde ich eine Frechheit. Ich war gerade gestern dort. Obwohl alle Schalter besetzt waren, musste man etwa 10 Minuten warten. Frau Ruoff, die zuerst verkündet, das wäre unumgänglich, gibt ein paar Sätze weiter zu, dass sie praktisch nie in eine Post geht. Und so jemand  ist die Chefin der Post. Ein Chef sollte doch wissen, wie sein Betrieb funktioniert und täglich oder wenigstens wöchentlich mit den Angestellten kommunizieren und nicht nur mit dem höheren Kader und seinem Computer. Wirre Ideen und wenig Sachkenntnis machen meiner Meinung keine gute Chefin aus.

Vielleicht sollte man auch auf die Wünsche der Kunden eingehen, die  keine untergebenen Sklaven haben, die für sie alles erledigen, wie für Frau Ruoff. Schliesslich sind es die Kunden und  Steuerzahler, die den üppigen Lohn von Frau Ruoff finanzieren und sich dafür mit den Trümmern der Post herumschlagen dürfen.


Alexandra Nogawa, Basel




"Got's no!"

Nein, nein und nochmals nein, das kann ja wohl nicht sein! Diese Post in der Innerstadt, welche sogar für Touristen attraktiv ist, soll nun auch geschlossen werden? Got's no!

Die Post soll sich an der eigenen Nase nehmen. Immer mehr wird man zu den Automaten gedrängt, überall und immer und auch bei anderen Dienstleistern. Und dann kommt dann die Aussage, die Schalterfrequenzen würden abnehmen. Es ist echt ein schlechter Scherz! Die Post will die Kunden in die Elektronik zwingen. Ach wie wunderbar, wenn wir nur noch mit Automaten kommunizieren!


Beatrice Isler, Basel




"Noch ein Modeladen?"

Basel ohne Hauptpost? Welche Schande. Die Halle ist meines Wissens (zum Glück) denkmalgeschützt. Vielleicht wenigstens noch ein Briefkasten? Und die Schliessfächer?

Künftig? Noch ein Modeladen? bitte nicht. oder vielleicht eine zentrale Billetverkaufsstelle für kulturelle Anlässe, BVB, SBB, FCB, Basel Tourismus… Schalter-Infrastruktur wäre vorhanden.


Rolf W. Voellmin, Basel



www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gehort.gif
"Der Eigentümer hat das Regional-Journal nicht erreicht."

Regional-Journal Basel
am 15. März 2024
über die umstrittene
Basler Villa "La Torre"
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gehort.gif

Hatte das "Regi" gerade Pause? 

RückSpiegel


Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Landrat Thomas Noack zitiert in einem Carte-blanche-Beitrag in der Volksstimme aus dem OnlineReports-Artikel über die Finanzkrise in Baselbieter Gemeinden.

Die Nachrichtenagentur SDA nimmt Bezug auf OnlineReports und schreibt, dass SP-Nationalrätin Sarah Wyss für eine Regierungs-Kandidatur nicht zur Verfügung steht.

Baseljetzt und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports, dass Swisscom die Führungen durch den Fernsehturm auf St. Chrischona einstellt.

20 Minuten und ein Podcast der Zeit nehmen den Artikel von OnlineReports über das Hupe-Verbot für das Kinderkarussell auf dem Münsterplatz auf.

Die bz zieht den OnlineReports-Artikel über die frühere Grellinger Kirchen-Kassiererin nach, die ihre Verurteilung vor Bundesgericht anficht.

Die Basler Zeitung und Happy Radio greifen die OnlineReports-Recherche zur Girema Bau AG auf.  

 

Weitere RückSpiegel

Werbung







In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).