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Nationalrat Eymann regt ein Bundesamt für Tourismus an

Der Basler LDP-Nationalrat Christoph Eymann regt die Schaffung eines Bundesamtes für Tourismus an, das kaum "mehr Staat" verursacht.
Bern/Basel, 16. Juni 2018

In einer Interpellation will er vom Bundesrat wissen, ob er bereit sei, eine Stelle zur noch engeren Koordination zwischen Dienststellen verschiedener Departemente, die Ansprechpartner für den Tourismus sind, vorzusehen. Eymann denkt dabei an einen "One-Stop-Shop", worunter die Möglichkeit verstanden wird, alle notwendigen bürokratischen Schritte, die zur Erreichung eines Zieles führen, an einer einzigen Stelle zu erledigen.

In seiner Begründung führt Christoph Eymann aus, Tourismus sei "in vielen Landesteilen der wichtigste Wirtschaftsfaktor". Trotz der guten Arbeit, die das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) als Kompetenzzentrum für Tourismusfragen leiste, bestünden für spezifische Anspruchsgruppen "Erschwernisse, weil ein zentrales Service-Zentrum fehlt", das sämtliche Anliegen aller Player der Branche entgegennehmen und abschliessend bearbeiten kann".

"Kaum mehr Personal"

Der Basler Liberale verweist auf die breiten Bedürfnisse einer heterogenen Branche in Städten und Bergregionen – von Seilbahnen über Hotellerie und Tourismusverbänden bis zu Kulturanbietern. Andere Länder, die mit der Schweiz in Konkurrenz stehen, betrieben gar ganze Tourismus-Ministerien. In der Schweiz würde eine Konzentration der Ressourcen aus verschiedenen Departementen im Seco "Sinn machen".

Auf die Frage von OnlineReports, ob dadurch nicht die Bundesverwaltung aufgebläht würde, was bürgerlicher Politik widerspreche, sagt Eymann, er müsse sich diese Kritik gefallen lassen. Er hält aber dagegen: "Man kann aber Personal aus anderen Departementen transferieren, einige sind ohnehin bereits im Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung tätig, wo das Bundesamt angesiedelt werden müsste." Der Nutzen sei aber "enorm für die Gebiete mit Tourismus".



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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

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Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

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Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

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Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

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Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

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