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Strafanzeige gegen Ehemann der künftigen Regierungsrätin Sabine PegoraroLiestal/Pfeffingen, 22. Mai 2003Der Ehemann der künftigen Baselbieter Justiz- und Polizeidirektorin Sabine Pegoraro, ist wegen "interner Kompetenzüberschreitungen" im April von seiner beruflichen Stelle im Bereich der Vermögensverwaltung freigestellt worden. Dies gab die freisinnige Politikerin über das FDP-Sekretariat am Donnerstagmorgen bekannt. Gegen Peter Pegoraro sei bei der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt eine Strafanzeige eingereicht worden. Die Politikerin und frühere FDP-Kantonalpräsidentin war am 30. März als Nachfolgerin von Andreas Koellreuter zur Regierungsrätin gewählt worden. Mit dieser Wahl sei sie eine Person des öffentlichen Interesses geworden, schreibt Sabine Pegoraro in einer persönlichen Mitteilung an die Medien. Es sei ihr deshalb ein Anliegen, "über Vorgänge in meinem privaten Umfeld, welche von öffentlichem Interesse sein könnten, offen und transparent zu informieren". Dies "obschon dies keinen Zusammenhang mit meiner politischen Tätigkeit als zukünftige Regierungsrätin hat". Landrätin Pegoraro wird ihr Exekutiv-Amt Anfang Juli antreten. Weiterführende Links: "Sabine Pegoraro hat Mut bewiesen" Sabine Pegoraro hat mir ihrer offenen Kommunikation Mut bewiesen und zeigt somit, dass sie transparente und klare Politik betreibt. Sie ist daher gerade für die Justizdirektion eine ideale und absolut integre Persönlichkeit. Das sich gewisse Medien nach dem Bekanntwerden der Vorkommnisse auf Sabine Pegoraro eingeschossen haben, ist traurig, sollten die Medien doch inzwischen auch ein anderes Rollenverständnis von Ehepartnern haben. Siro Imber, Präsident Jungfreisinnige Baselland, Allschwil "Sabine Pegoraro zu belasten, wäre ein billiger Schachzug" Eine Meinung aus meinem heutigen Wohnort in Marin County in Kalifornien muss sich auf grundsätzliche Fragen beschränken. Bis jetzt ist der Ehemann erst angeklagt. Das sagt überhaupt nichts über seine mögliche Schuld aus. Bis zu einer eventuellen Verurteilung muss er daher als unschuldig gelten. So will es der Rechtsstaat. Seine Frau und gewählte Regierungsrätin damit zu belasten, ist nichts mehr als ein politischer Schachzug, der diejenigen belastet - und meiner Meinung nach disqualifiziert -, die versuchen, daraus Nutzen zu ziehen. Jean-Pierre Salzmann, |
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