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Bruderholzspital verlor jeden zehnten PatientenMünchenstein, 16. Dezember 2014Das Bruderholzspital musste in den vergangenen zwei Jahren einen gravierenden Aderlass hinnehmen: Es verlor nach einer Meldung des SRF-"Regionaljournals" mehr als zehn Prozent der Patienten, die Einnahmenausfälle seien dadurch "in die Millionen" gegangen. Am stärksten mit einem Rückgang von über 38 Prozent brachen die Patienten im Orthopädie-Sektor weg, der mit dem Abgang mehrerer Leitender Ärzte in die Schlagzeilen geraten war. In der Frauenklinik war ein Minus von über 11 Prozent zu verzeichnen. Demgegenüber legten die Kliniken in Liestal (+3,3 Prozent) und Laufen (+5,4 Prozent) zu. Die detaillierten Zahlen habe das Spital, so der Bericht weiter, "unter dem Deckel gehalten". Der Verwaltungsrat das Kantonsspitals Baselland will in das Bruderholzspital nur noch das Allernötigste investieren und einen Neubau in der Agglomerations-Ebene ins Auge fassen. Weiterführende Links: |
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