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Baselbiet soll eine Energie-Koordinationsstelle erhalten

Die Baselbieter Umweltschutzdirektorin Sabine Pegoraro plant eine Energie-Koordinationsstelle. Eine kantonale CO2-Abgabe auf fossile Energieträger soll weitere 100 Millionen Franken für Energieprojekte in die Kasse spülen.
Liestal, 8. November 2012

Die Baselbieter Verwaltung soll eine neue Anlaufstelle für die kantonale Energiewende erhalten, wenn es nach der freisinnigen Regierungsrätin Sabine Pegoraro geht. Dies sagte der Leiter des Amtes für Umwelt und Energie (AUE), Alberto Isenburg, gestern Mittwochabend an einer Veranstaltung der Handelskammer beider Basel.

Die Anlaufstelle ist ein Kernstück der neuen Baselbieter Energiestrategie, die Regierungsrätin Pegoraro seit längerem in Aussicht stellte. Ihr Strategieentwurf soll noch kommenden Dezember mit ausgewählten Landrätinnen und Landräten erörtert werden, sagte Isenburg weiter. Wie OnlineReports meldete, schwebt Pegoraro so etwas wie eine grosse "Regierungskoalition" vor, die, von ihr moderiert, ohne politischen Zwist, alles Weitere in Sachen Energiepolitik regelt. Wann die Energiestrategie publiziert wird, ist ungewiss. Vor Wochen stellte Pegoraro die Veröffentlichung für "nach den Herbstferien" in Aussicht. Davon ist nun keine Rede mehr.

Neue "Baselbieter CO2-Abgabe"

Kernpunkt von Pegoraros Konzept ist die Einführung einer neuen kantonalen Lenkungsabgabe auf fossile Energie – Heizöl, Erdgas, aber auch Strom aus fossilen Quellen, der zum Beispiel aus Deutschland oder Tschechien importiert wird. Das Ganze wäre sozusagen eine Baselbieter CO2-Abgabe, zusätzlich zum CO2-Obolus, den die Eidgenossenschaft bereits auf Brennstoffen erhebt. Die Abgabe soll die derzeit 50 Millionen Franken für das laufende Energiesanierungs-Programm ungefähr auf 150 Millionen verdreifachen, sagte Isenburg gestern.

Die Vorlage ist kontrovers: Während sich die Handelskammer beider Basel von den Plänen distanziert, wird sie von der Wirtschaftskammer Baselland mitgetragen. Die Idee für die Energieabgabe wurde an einem von Pegoraro ins Leben gerufenen "Runden Tisch Energie" Ende Juni geboren, dem schwergewichtig Mitglieder der Stromwirtschaft angehören sowie Wirtschaftskammer-Chef Christoph Buser – aber, wenig überraschend, keine Vertreter der hiesigen Erdölhändler.




Weiterführende Links:
- Pegoraro plant grosse Energie-Koalition fürs Baselbiet


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Wer bildet was oder wen?

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Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

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Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

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Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

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Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

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