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Angelika-Zanolari: Scharfe Kritik nach links und rechtsBasel, 15. August 2003Die Basler SVP rechnet sich im Ständeratswahlkampf gegen SP-Frau Anita Fetz echte Chancen aus: Es liege "in der Luft", dass Kantonalpräsidentin Angelika Zanolari (Bild) "aufgrund starker treuer Listenwähler" als Siegerin der vier bürgerlichen Bewerbungen aus dem ersten Wahlgang hervorgehe. Dies sagte Vizepräsident Bernhard Madörin an einer Pressekonferenz am Freitagmorgen in Basel. Zudem habe "kein anderer Ständeratskandidat so viele politische Erfolge vorzuweisen wie Angelika Zanolari". Die vom Vizepräsidenten gefeierte Kandidatin verteilte bei ihrer Präsentation anschliessend Handfestes nach links und rechts: "Das politische Programm von Anita Fetz ist der Untergang des Standes Basel". Wer das Gentech-Moratorium unterstütze, könne nicht für den Forschungsplatz Basel eintreten. Dass die Verhandlungen über eine Listenverbindung mit CVP, Freisinnigen und Liberalen gescheitert seien, bezeichnete sie als "bürgerliches Trauerspiel". Bei den Liberalen, die mit Spitzenkandidatin Christine Wirz-von Planta in die Wahlen steigen, könnte es Wahlabend noch "Tränen" geben. Sie hoffe auch, der Wähler werde "quittieren", dass sich die CVP entgegen früheren Zusicherungen weigere, eine allfällige bürgerliche Kandidatur Zanolari im zweiten Wahlgang zu unterstützen. Trotzdem wolle die SVP "Wort halten" und jenen bürgerlichen Kandidaten im zweiten Wahlgang unterstützten, der am meisten Stimmen auf sich vereinige. Allerdings machte die SVP-Präsidentin klar, dass ihre Partei in einem solchen Fall mit dem Signet aufs gemeinsame Wahlplakat wolle: "Sonst gibt's von der SVP kein Geld." Macht Zanolari in ersten Durchgang aber 200 oder gar über tausend Stimmen mehr als die nächste bürgerliche Kandidatur, "dann gehe ich in den zweiten Wahlgang" - egal, ob die andern Parteien ebenfalls antreten. |
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