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Bye-bye Champions League: FC Basel verabschiedete sich mit 2:1 gegen TurinBasel, 18. März 2003Klasse-Kampf bis zum Ende: Mit einem grandiosen 2:1-Sieg über Juventus Turin hat sich der FC Basel am Dienstagabend im ausverkauften Basler St. Jakobs Park aus der Champions League verabschiedet. Auch wenn ein theoretischer 4:0-Sieg, der Voraussetzung für das Erreichen des Viertelfinals gewesen wäre, zu keinem Zeitpunkt in Reichweite lag, lieferte der Schweizer Meister einen spielerisch und kämpferisch begeisternden Abschied aus dem Zirkus der europäischen Champions. Zu Recht hielt Torhüter Pascal Zuberbühler nach Spielende fest, dass es seine Mannschaft in der jetzigen Form mit jedem europäischen Spitzen-Team aufnehmen könne. - Der Start des Heimspiels gelang zwar nicht nach Mass. Mit einem Volltreffer ins hohe linke Eck brachte der frei stehende Tachhinardi die Turiner Elf in der 10. Minute zwar in Führung. Doch dann war es mit Juventus vorbei. Die Basler blieben mehrheitlich im Ballbesitz und gingen dank einem Scharfschuss von Cantaluppi aus kurzer Distanz auf Flanke von Chipperfield mit einem 1:1 in die Pause. In der zweiten Halbzeit zogen die Basler ihr Spiel vermehrt über die Seiten auf, während der Viertelsfinalist Juve auch nach dem Einwechseln von Stürmerstar Del Piero nie mehr zu Hochform auflaufen mochte. Basel kämpfte bis zum Schluss und wurde angemessen belohnt: In der 92. Minute schoss Gimenez auf Corner von Cantaluppi, für Torhüter Buffon unhaltbar, zum 2:1-Siegestreffer ein. Der Jubel der Fans nach dem siegreichen und äusserst fairen Spiel war unbeschreiblich und selbst Mäzenin Gigi Oeri schwenkte von der VIP-Tribüne ein "Merci"-Transparent. Der Abschied aus der Champions League ist verkraftbar, aber die technisch hoch stehende Team-Leistung, die der FC Basel in diesen Spielen gezeigt hat, bleibt unvergesslich. |
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