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Geothermie: Analyse und Risiko-Dialog mit Bevölkerung

Um nach den durch das Basler Geothermie-Projekte ausgelösten Erdbeben "einen kompetenten Entscheid über das weitere Vorgehen treffen zu können", will die Kantonsregierung jetzt die Risiken weiterer Beben vertieft abklären und die Anliegen der Bevölkerung aufnehmen.
Basel, 22. April 2008

Deshalb wird die Exekutive in den nächsten Wochen dem Grossen Rat einen Kredit für eine Risikoanalyse zum Geothermieprojekt in Höhe von 1,2 Millionen Franken beantragen. Darüber hinaus sollen die Kommunikation und der Dialog mit den politischen Parteien und der Bevölkerung "intensiviert" werden.

Die Risikoanalyse soll laut einer heute Dienstag veröffentlichten Medienmitteilung "die wissenschaftlich-technische Grundlage für die Beurteilung der Tragbarkeit des Risikos liefern". Konkret soll untersucht werden, welche Gefahren für die Bevölkerung und die Umwelt durch das Geothermieprojekt bestehen und welche Schäden mit welcher Wahrscheinlichkeit eintreten können. Im Mittelpunkt stehe das seismische Risiko durch das Projekt und der Vergleich mit der natürlichen Erdbebengefahr.

Die Regierung will eine breite Diskussion über Chancen und Risiken des Projekts lancieren, "ohne den inhaltlichen Entscheid über die Fortführung des Projekts in die eine oder andere Richtung zu lenken". Dazu sind an drei Abenden im kommenden Mai die Mitglieder des Grossen Rates und der politischen Parteien eingeladen, sich bei Fachleuten aus erster Hand zu informieren und offene Fragen zu diskutieren. Geologen, Vertreter des Bundesamts für Energie, Risikoexperten sowie Vertreter der Regierung und des Amtes für Umwelt und Energie werden ihre jeweilige Sicht darstellen, um einen breit abgestützten und risikokompetenten Entscheid zu ermöglichen.

Die Veranstaltungen sind ergebnisoffen und eine Ergänzung zum parlamentarischen Prozess betreffend den Entscheid über die Risikoanalyse. Sie werden von der neutralen und unabhängigen Stiftung Risiko-Dialog organisiert.

Um die Anliegen der breiten Öffentlichkeit aufnehmen zu können, sind ab Herbst auch öffentliche Veranstaltungen geplant, bei denen die interessierte Bevölkerung zum Dialog über das Projekt eingeladen ist. Für den Regierungsrat sei klar, "dass das Geothermieprojekt nur mit der Zustimmung von Seiten der Politik und der Akzeptanz der Bevölkerung weitergeführt werden kann", heisst es. Deshalb werde sie "ihre Position zur Weiterführung des Projekts erst nach Abschluss der Risikoanalyse und der Dialogveranstaltungen Ende 2009 festlegen".

Die Stiftung Risiko-Dialog mit Sitz in St. Gallen analysiert, berät und moderiert seit 20 Jahren Debatten über gesellschaftliche Entwicklungen, neue Technologien und ihre Risiken.



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