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Belgischer Staatssekretär in Baselbieter Affäre verwickeltLiestal, 16. Oktober 2000Der belgische Staatssekretär Pierre Chevalier scheint über eine im Baselbiet hängige Betrugsaffäre gestolpert zu sein: Am 11. Oktober ist Chevalier von seinem Amt zurückgetreten, nachdem belgische Ermittler tags zuvor auf Antrag des Statthalteramts Liestal sein Haus durchsucht und ihr zur Sache vernommen hatten. Laut einem am Montag veröffentlichen Communiqué des Besonderen Untersuchungsrichteramtes (BUR) geht es um zwei ineinander verschachtelte Fälle mutmasslicher Kreditvermittlungsbetrüge. Als Haupttäter verdächtigt wird ein derzeit in Südafrika wohnender Franzose und ehemaliger Mandant von Rechtsanwalt Chevalier. Dieser wiederum steht unter Verdacht, den Haupttäter in den mutmasslichen Betrügen als Gehilfe oder Mittäter unterstützt zu haben. Das BUR ermittelt in diesem Fall wegen Betrugs, Urkundenfälschung und allfälliger weiterer Delikte. Inwiefern die Spuren des Falles ins Baselbiet reichen ist nicht klar: Die Untersuchung dürfe nicht gefährdet werden, heisst es in einem - peinlicherweise nicht namentlich unterzeichneten - Communiqué. |
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