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Vom Versuch, den Telefon-Werbeterror zu überlistenÜberall, 27. April 2018Zu jeder Tageszeit, über Mittag und zwischen Abendessen und "Tagesschau". Der Terror ist allgegenwärtig. Der Telefon-Terror. Es sind unverdächtige "061"-er oder "044"-er Nummer. Man hebt den Hörer ab und am andern Ende der Leitung herrscht Stille – aber nur während drei Sekunden. Dann tönt es beispielsweise "Hällo, Grüüzi, hier ist Kärina Schmitt" in deutscher Sprache mit östlichem Akzent. Der Rest ist bekannt: Werbung für Krankenkassen, Internet-Provider oder "erlesene italienische Weine". "Wer nimmt solch bescheuerte Jobs an?" Auch ich bin vom Telefonterror betroffen und nehme mir immer wieder Zeit mit den Anrufenden zu reden, sofern ich deren Deutsch überhaupt verstehe. Er schwafelt irgendetwas von meiner Versicherung, ich frage, bei welcher Versicherung ich denn sei, er nennt eine, ich sage, dass dies nicht stimmt, er redet einfach weiter, etc.. ERika Bachmann, Lausen "Gegen Telefonwerber gibt es Mittel" Für den aufsässigen Telefonwerber im eigenen programmierbaren Telefon (auch Handy) dessen Nummer nicht sperren, sondern diesen Anruf weiterleiten an den nächsten bekannten Illegalen - dann können die ungeniert miteinander plaudern. Die Callcenter-Anrufer kommen meist aus einem Nummern-Block. Da ist einfach dieser ganze Block weiterzuleiten (Bsp. 044 123 45 xx). Kostet nichts. Simon Gilgen, Breitenbach "Ein Skript, das Telefonverkäufer staubig macht" Den Telefonverkäufer zu überlisten ist mir noch nicht gelungen. Aber wenn es mir nicht gerade pressiert, dann nehme ich mir ein wenig Zeit und stehle ihm seine Zeit. Ich verwende dafür dieses Skript: www.xs4all.nl/~egbg/duits.pdf Immer dann, wenn ich das Skript verwendet habe, hat mir der Telefonverkäufer (oder die Telefonverkäuferin) nachher nichts mehr verkaufen wollen. Alfred Steyrer, Basel |
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